Wer handelt CFDs?

Differenzkontrakte sind in aller Munde. In vielen Medien steht zu lesen, dass Kunden in diesem Bereich ganz erstaunliche Renditen erreichen können, wenn sie nur die richtigen Basiswerte auswählen und auch die Rahmenbedingungen die sinnvollen Entscheidungen treffen. Doch Frage „Wer handelt CFDs?“ lässt sich mit verschiedenen Argumenten beantworten. In vielen Fällen sind es vor allem Anleger, denen keine größeren Budgets zur Verfügung stehen.

Trader können ohne viel Kapital aktiv werden

Ein Beispiel: Anleger A interessiert sich für den Handel mit Aktien, kann aber nicht über hohe vierstellige Summen verfügen. Um dennoch auf die Aktienkurse spekulieren zu können, sind CFDs – also die besagten Differenzkontrakte – ein lohnender Ansatz. Zumal sie auch in Kombination mit tatsächlichen Aktien-Investments spannende Wege eröffnen können. gemeint ist hiermit das sogenannte Hedging. Es geht um die Chance, drohende Verluste durch sinkende Aktienkurse über CFD-Orders abzusichern. Spekulanten können in diesem Fall statt auf steigende auf sinkende Kurse am Aktienmarkt setzen.

Wer handelt CFDs?

Auch sinkende Kurse können zur Rendite führen

Genau darin besteht eine Stärke beim Handel mit Differenzkontrakten: Händler können ebenso in guten wie in schlechten Zeiten an den Börsen Geld verdienen. Und besser noch: Nicht nur Aktien können als Vermögens- oder Basiswerte fürs CFD-Trading dienen. Darüber hinaus erlauben CFD-Broker in vielen Fällen ebenso die Auswahl von Werten aus anderen Bereichen.

Dazu gehören:

  • Devisenpaare (Forex-Werte)
  • Indizes
  • Rohstoffe
  • ETFs (Exchange Traded Funds)

Damit kann eine ganze Palette verschiedenen Werte aus unterschiedlichen Bereichen des Finanz- und Kapitalmarkts Grundlage von CFD-Positionen sein. Auch sehr kurzfristige Orders ab 30 oder Sekunden aufwärts können getätigt werden, so dass Händler ganz gezielt akute Verluste abfedern können. wobei hierbei gesichert sein muss, dass Händler rechtzeitig aktiv werden. Wer handelt CFDs? Vor allem sprechen Broker Kunden an, die Wert auf Flexibilität bei ihren regelmäßigen Trading-Aktivitäten legen. Gemeint sind also Spekulanten, die eben nicht einzig und allein Aktien oder Devisenwerte als rentablen Investitionsweg erkennen.

Großes Order-Volumen durch Hebelwirkung

Durch die von der Mehrheit der Broker gewährte Hebelwirkung spekulieren Trader mit Summen, die ihr eigenes Vermögen bei weitem übertreffen können. Das bestehende Risiko solcher Transaktionen sollte natürlich nicht zu weit in den Hintergrund rücken, denn im Ernstfall muss mit dem eigenen Vermögen oder das Kontoguthaben (bzw. die „Margin“ (Sicherheitsleistung) hinaus für Verluste gehaftet werden. Vertraut machen müssen sich Händler vor der Kontoeröffnung ebenso mit der Höhe der Transaktionsgebühren und Kommissionen, die für den Handel berechnet werden. Das Einrichten von Limits sorgt dafür, dass Händler nicht ständig alle relevanten Kursen kontrollieren und Korrekturen ihrer Orders vornehmen müssen.