CFDs – ein neuer Trend in Deutschland

Der Devisenhandel erfreut sich in Deutschland bei privaten Anlegern schon etwa seit den 1980er Jahren einer zunehmenden Beliebtheit. Auch wenn die Chancen auf üppige Gewinne bei kleinem Budget anfangs eher überschaubar ausfielen. Für eine Trendwende sorgte spätestens das Aufkommen des Internets und die Entstehung der ersten Online-Broker. Sie brachten Konkurrenz in den Markt und ließen die Kosten und Provisionen an den Börsen weltweit sinken. Seit einigen Jahren erleben nun in ähnlicher Weise die Differenzkontrakte – kurz CFD – einen Boom, der längst den deutschen Markt erreicht hat. Anleger haben in diesem Bereich drei elementare Vorteile, die sie für sich nutzen können.

cfd-trading

Handeln mit Hebel – massive Gewinnaufstockungen bei höherem Risiko

Als neuer Trend in Deutschland sind CFDs zum einen ein Handelsmodell, das auch Kleinanlegern Chancen eröffnen kann. Denn Broker verlangen in vielen Fällen nur relativ geringe Mindesteinlagen für die Kontoeröffnung. Zudem kann in dieser Sparte mit einem geringen Mindesteinsatz getradet werden, so dass teilweise schon ein paar Euro ein ausreichender Einsatz für den Einstieg sein können. Ergänzt wird dieser Vorzug durch den Handel mit Hebelwirkung, der dafür sorgt, dass Trader je nach CFD Broker aus einem Euro Kapital einen Einsatz von bis zu 400 oder gar 500 Euro machen können. Dabei steigt das Risiko natürlich ebenfalls, wenn Trader per Leverage (also über die Hebelwirkung) mit CFDs am neuen Trend in Deutschland partizipieren möchten.

Rendite auch bei sinkenden Kursen mit vielen Handelswerten erreichen

Endet Positionen mit einem Verlust, haften Händler mit ihrem Guthaben oder im Einzelfall sogar im höheren Umfang, sofern Broker eine Nachschusspflicht über das Kapital hinaus auf dem Handelskonto vorsehen. Dennoch: Mit dem richtigen Ansatz können eindrucksvolle Gewinne realisiert werden, was den Trend hin zum Trading mit Differenzkontrakten erklärt. Vor allem aber ist es die spezielle Funktionsweise. Denn Händler müssen nicht auf Kursanstiege warten, um etwas gewinnen zu können. Es geht nicht um den eigentlichen Kurs-Gewinn eines gehandelten Vermögenswertes, sondern eben um den Abstand zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis. Gehandelt werden Underlyings (Vermögenswerte) aus den Bereichen Aktien, Devisen, Anleihen, Rohstoffe und teils auch ETFs. Je nach Bevorzugung können potentielle Händler im Broker-Vergleich nach einem passenden Anbieter suchen.

Extra-Funktionen für die Einrichtung von Limits oder Stops können der Individualisierung dienen, um Gewinne vorzeitig mitzunehmen oder allzu hohe Verluste zu begrenzen. Dass CFDs ein neuer Trend in Deutschland sind, liegt vor dem Hintergrund dieser genannten Fakten nahe. Wichtig Aspekte im Sinne des Kundenschutzes sind staatliche Regulierungen sowie eine ausreichend hohe Einlagensicherung.