Kommissionen – sie können den Handel teuer machen

Um zu verstehen, welche Vorteile ein Broker-Modell bietet, bei dem der Handel mittels MetaTrader 4 und 5 mit Instrumenten aus dem Sektor CFD und Forex ohne Kommissionen garantiert wird, müssen Händler in spe wissen, um welche Art Kostenpunkt es sich hierbei bei der Konkurrenz eigentlich handelt. Im Bereich der Kommissionen fallen Gebühren an, die Broker vielfach für die Trade-Ausführung oder das Kontomanagement berechnen, wenn Händler aktiv werden.

Höhere Gebühr auf hohe Volumina oder Standard-Kommission?

Gearbeitet mit wahlweise mit festen oder variablen Gebühren. Der Unterschied: Trader beeinflussen beim variablen Gebührenmodellen möglicherweise durch ihr Handelsvolumen die tatsächliche Gebührenhöhe. Beide Modelle können zu einem spürbaren Kostenfaktor werden. Berechnet ein Broker beispielsweise pro Trade (fixe Kommission) eine Gebühr in Höhe von 2,00 Euro, können Trader, die ständig kleine Einsätze riskieren am Monatsende durchaus eine ordentliche Gesamtgebühr entrichten. Andersherum sollten Händler auch dann genau auf die Konditionen schauen, wenn sie nur wenige umfangreiche Trades mit CFD- oder Forex-Instrumenten ausführen lassen möchten.

Wird Volumen-abhängig abgerechnet, können ebenfalls üppige Nebenkosten auftreten. Idealerweise erteilen die Anbieter transparent Auskunft darüber, wie hoch der prozentuale Anteil (denn auf diese Weise erfolgt die Abrechnung üblicherweise) pro Trade ausfällt, damit Interessenten ein objektives Bild der zu erwartenden Kosten erhalten. In vielen Fällen machen die Broker Angaben in Form eines Prozentsatzes oder Euro-Betrags auf eine bestimmte Investitionssumme bezogen.

Rechenbeispiel 1:
Ein Broker berechnet eine Kommissionen von 0,02 % pro 10.000 Euro Einsatz. In diesem Falle müssten Händler bei einem Trade oder einer Order in Höhe von 50.000 Euro (spätestens mit einem maximalen Hebel von 1:400 ist dies für jeden Händler problemlos möglich) eine Kommission von 10,00 Euro in Kauf nehmen.

Rechenbeispiel 2:
Ein Anbieter arbeitet mit einem Modell, das pro 10.000 Euro Einsatz 1,00 Euro Kommission zugrunde legt. Beim besagten Handelsvolumen von 50.000 Euro läge die Gebühr somit bei 5,00 Euro. Ein massiver Preisvorteil also im Vergleich zum ersten Trading-Format.

Trader müssen ihr wahrscheinliches Handelsverhalten kennen

Beide Varianten einer Kommission können Chance und Risiko für Anleger sein, die noch nicht wissen, welches Abrechnungssystem am besten für Sie geeignet ist. Faktisch zeigt sich im Alltag zudem, dass gute Broker in Gänze auf Kommissionen verzichten oder diese sehr transparent darstellen. Zwar berechnen auch sie meist Gebühren fürs Kontomanagement und Order-Aufgabe – jedoch steckt die Kommission hier oftmals in den kalkulierten Spreads für die zahlreichen Spreads. Gute Anbieter erkennen Händler daran, dass die Spreads trotz dieser Inkludierung im Branchenvergleich günstig ausfallen.

E-Mail Alarm

Kostenloser E-Mail Alarm wenn es neue Beiträge zum Thema Trading-Gebhrne gibt!


Datenschutzgarantie:
Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben!