CFDs – Wichtige Fragen und Antworten

Frage: Was ist ein CFD?
Antwort: Contracts for Difference (zu Deutsch: Differenzkontrakte) spiegeln einen Aktienhandel wider, ohne dass der Trader die Aktien selbst besitzt. Der Handel wird über spezielle CFD-Broker abgewickelt und findet nicht physisch über Aktien statt, sondern immer in Form eines Barausgleiches. Seinen Gewinn bezieht der Trader aus der Differenz zwischen Ankaufsund Verkaufspreis. Es ist möglich sowohl Long als auch Short zu gehen, Verfallsdaten existieren nicht. Um eine CFD-Position einzugehen, hinterlegt der Trader beim Broker nur einen Bruchteil des Kurswertes der Order.

Frage: Wo kann ich CFDs kaufen?
Antwort: Zum CFD-Handel benötigen Sie ein Konto bei einem CFD-Broker (z.B.: CMC Markets, IStrading, Actior, Hanseatic Brokerhouse, Saxobank, etc). Das Konto wird online über eine Software administriert, über die Sie zugleich die verschiedenen Orderarten in Auftrag geben können (teilweise ist auch der telefonische Handel möglich). Hausbanken bieten keinen CFD-Handel an.

Frage: Ab welchem Kapitaleinsatz lohnt sich der Handel mit CFDs?
Antwort: Ab 1000-2000 EUR erscheint der Handel mit CFDs sinnvoll. Die meisten CFD-Broker verlangen ohnehin eine Mindestkontoeinlage von 3000 EUR. (Hinweis: Bei QTrade liegt die Mindesteinlage bei 250 EUR).

Frage: Wieso fallen CFDs in eine Hohe Risikoklasse?
Antwort: Das Trading mit CFDs ist hochspekulativ. Wenn Sie die Stoppkurse nicht einhalten und die Position entwickelt sich nicht in die gewünschte Richtung, können Sie Ihr gesamtes eingesetztes Kapital verlieren. Im schlimmsten Fall müssen Sie Geld nachschiessen um die Position auszugleichen, oder aber die Position auflösen!