Newsletter September 2013

Der Erfolg im Trading hängt von der Kontogröße ab

Liebe Leserinnen,
Liebe Leser,

heute möchte ich über eine wichtige Frage schreiben. Es geht darum mit welchen Konten man besser und vor allem profitabler handelt. Viele CFD-Trader mit denen ich spreche, berichten mir, dass sie mit 500 bis 2.000 Euro am Markt agieren. Ein paar wenige handeln mit deutlich größeren Beträgen von 50.000 Euro und mehr. Hier stellt sich die Frage wer dauerhaft erfolgreicher ist.

Interessante Studie aus den USA

Eine Studie unter amerikanischen CFD- und FX-Brokern hat ergeben, dass Trader mit größeren Konten deutlich erfolgreicher agieren. Man kann nun sagen, dass dies daran liegt, dass sie mehr Kapital besitzen und daher Verluste länger aussitzen können, doch so einfach ist es nicht. Relativ betrachtet sind die Positionen meist gleich. Angenommen jemand handelt 0,10 Lot auf ein 2.000 EUR Konto, dann handelt er 3 Lot bei 60.000 Euro. Sein Risiko ist absolut gesehen größer, aber relativ gesehen doch gleich. Er kann auch nicht mehr ertragen als ein kleines Konto.

Das Problem von kleinen Konten

Das Problem ist, dass Händler von kleinen Konten sehr schnell anfangen zu zocken. Meist hält man sich am Anfang noch an seine Regeln. Die Gewinne sind bei Konten von 1.000 bis 2.000 Euro meist jedoch zu klein um wirklich davon leben zu können oder einen Unterschied zu erzielen. 20 Euro hier und 10 Euro dort bringen einem Trader nicht wirklich etwas. Also wird die Positionsgröße meist vervielfacht, damit einige Hundert bis Tausend Euro verdient werden können. Das Risiko ist allerdings dann für das Kapital zu groß und der unweigerliche Margin Call tritt ein. Das Konto ist nach wenigen Wochen ruiniert.

Große Konten haben einen entscheidenden Vorteil

Bei großen Konten kann man ein vernünftiges Risikomanagement anwenden und beispielsweise nur 0,5 Prozent pro Trade riskieren. Geht die Position auf, ist der Gewinn meist mehrere Hundert Euro groß und es hat sich gelohnt. Geht die Position schief, ist noch genug Geld da um einen neuen Trade zu eröffnen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass Trader mit großen Konten meist beständiger sind und länger am Markt bleiben als Trader mit kleinen Konten. Allerdings machen große Konten nur Sinn wenn man sich als Trader auch wirklich an seine Regeln hält, sonst kann man sehr viel Geld verlieren!

Ihr Sebastian Hell
CFD- & Börsenexperte

Trading-Wissen: Was ist Scalping?

Scalping ist eine spezielle Technik beim Devisenhandel, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Um ein Scalper zu werden, sind nicht unbedingt viele Vorkenntnisse erforderlich, wer das Scalping erfolgreich betreiben will, braucht allerdings etwas Geduld und Ausdauer und sollte nicht gleich beim ersten Scheitern aufgeben. Denn beim Scalping kann sehr profitabel gehandelt werden und das bei vergleichsweise nur geringem Risiko. Dadurch erzielt Scalping regelmäßig ein sehr gutes Verhältnis zwischen Ertrag und Risiko. Scalping ist nicht nur wegen des geringen Verlustrisikos auch für Einsteiger empfehlenswert. Fortgeschrittene Scalper erzielen mit vergleichsweise wenig Aufwand beachtliche Erträge. So sollte ein guter Devisenhandel funktionieren. Jeder, der Scalping erfolgreich anwenden möchte, muss auf jeden Fall die richtige Technik beherrschen.

Wie die Technik des Scalping praktisch funktioniert

Scalping besteht in der kurzfristigen Beobachtung von Kursverläufen, auf deren Grundlage ein Trader eine Position einnimmt, die schnell wieder beendet wird, sobald ein minimaler Gewinn erzielt wurde. Es geht also beim Scalping nicht nur um einen einzigen Trade mit maximalem Profit, sondern um möglichst viele profitable Trades, die allesamt kleinere Profite einbringen. Praktisch wird nach kurzer technischer Analyse ein kurzfristiger Markttrend erkannt mit dem Ergebnis, dass ein bestimmter Kurs innerhalb der nächsten Minuten steigen wird. Der Trader kauft nun das Währungspaar und setzt einen äußerst knappen Stopp-Loss mit zehn Pips.

Scalping ist längst nicht bei jedem Broker erlaubt

Beträgt der Spread zwei Pips und steigt der Kurs wie vorhergesehen um fünf Pips, dann hat der Trader soeben einen Gewinn von drei Pips eingefahren und schließt die Position. Genau diesen Vorgang wird ein erfolgreicher Scalper mehrere Hundert Mal täglich wiederholen. Ein großes Problem beim Scalping besteht im Heraussuchen von Brokern, bei denen Scalping ausdrücklich erlaubt ist. Um auf Nummer sicher zu gehen, ist jeder Broker vor dem Scalping gut beraten, die Nutzungsbedingungen eines Brokers zu studieren und gegebenenfalls auch den Support zu kontaktieren.

Wie man ein guter Scalper werden kann

Grundsätzlich bringt längst nicht jeder Trader die Voraussetzungen mit, um Scalping erfolgreich betreiben zu können. Diese Trader sollten also lieber auf andere bewährte Techniken setzen. Wichtige persönliche Voraussetzungen sind Stressresistenz sowie die Fähigkeit, schnell Entscheidungen treffen zu können. Sobald ein Broker gefunden ist, der Scalping erlaubt und das eigene Konto mit genügend Kapital ausgestattet ist, sollte die technische Analyse auf das Scalping eingestellt werden. Als Indikatoren arbeiten Scalper häufig mit Bollinger Bändern oder RSI Oszillatoren. Auch die Indikatoren müssen auf die kurze Frist ausgelegt sein. Bei einer durchschnittlichen Volatilität liegt das Profitziel beim zweifachen des Spread. Nur Währungspaare wie beispielsweise EUR/USD oder USD/JPY werden mit niedrigem Spread gehandelt werden können.

Übung macht den Meister, das gilt beim Scalping ganz besonders

Niemand wird von heute auf morgen zum Profi-Scalper. Experten raten deshalb dringend dazu, Scalping erst einmal anhand eines Demo-Kontos ausgiebig zu testen. Wer möchte, kann seine ersten Scalping Schritte allerdings auch mit einem Echtgeldkonto machen. Wegen der sehr kleinen Schwankungen und dem engen Stop-Loss sind mögliche Verluste begrenzt. Nicht sehr bekannt ist die Tatsache, dass Scalping außerhalb des Devisenhandels eine ganz andere Bedeutung hat. Betreibt ein Fondsmanager Scalping, so kauft er Aktien kleinerer Firmen zu einem günstigen Kurs und veröffentlich in einem nächsten Schritt positive Meldungen über diese Aktien, um seine Anteile danach wieder zu verkaufen.

QTrade startet „Kunden-werben-Kunden“ – Programm!

Es freut uns, dass wir Ihnen unser neues Kunden-werben-Kunden Programm vorstellen können. Dadurch wurde der großen Nachfrage nach einem Partnerprogramm Rechnung getragen. Pro vermittelten Neukunden, können sich Partner tolle Prämien sichern.

Die Prämie hängt dabei von der Höhe des eingezahlten Handelskapitals ab. Wird ein Kunde mit einer Einlage von 1.000 Euro oder mehr vermittelt, gibt es 50 Euro in bar. Ab einer Einlage von 4.000 Euro gibt es sogar 100 Euro in bar. Alternativ zu den 100 Euro in bar kann auch ein Gutschein im Wert von 200 Euro ausgewählt werden. Dieser kann für die Börsenbriefe Weltmeister-Depot, Forex-Signale oder CFD-Brief eingelöst werden.

Peter Müller, Geschäftsführer von QTrade sagte in einem Interview: „Seit Beginn unserer Tätigkeit im Jahr 2009 hatten wir großen Erfolg mit unseren angebotenen Produkten. Oftmals wurden wir gefragt, ob es für Partner ein Programm geben würde. Nach genauer Ausarbeitung aller Details freue ich mich sehr, dass wir nun ein attraktives Partnerprogramm auflegen konnten. Ich bin mir sicher, dass hiervon langfristig sowohl unsere Partner als auch QTrade profitieren werden.“

Teilnehmen an dem „Kunden-werben-Kunden“-Programm können alle Kunden von QTrade. Voraussetzung für die Auszahlung der Prämie ist ein vermittelter Neukunde mit entsprechender Einlage und drei Trades binnen 30 Tagen nach Einzahlungen.

Die genauen Details der Aktion finden sich unter www.qtrade.de/werben