Stop-Loss-Orders: Ihre Absicherung bei deutlichen Kursänderungen

Viele Extras können Händler von Forex-Instrumenten und CFDs einsetzen, um ihre Gewinnchancen zu verbessern oder – das genaue Gegenteil – Verlustgefahren zu umgehen. Was auf anderen internationalen Finanzmärkten längst gang und gäbe ist, setzt sich bei deutschen Anlegern zum Teil erst allmählich durch. Stop-LossOrders sind ein Extra für Trader, die kontrolliert Geld über Handelsplattformen investieren möchten.

Nicht nur erfahrene Trader schätzen den Ansatz

Sie vertrauen auf die Plattform MetaTrader 4 und wissen dabei auch das Modell für den mobilen Handel zu schätzen? Dennoch fehlt Ihnen schlicht die Zeit, um ständig gute Gelegenheiten für eine Order-Ausführung zu erwischen? Dann ist die Stop-Loss-Order vielleicht der ideale Weg. Hier können Trader den Auftrag für einen automatischen Kauf einrichten. Was lange Zeit eher Fortgeschrittenen und Experten vorbehalten war, setzt sich zunehmend bei weniger erfahrenen Händlern in Deutschland durch. Im Alltag können Trader vom privaten Kleinanleger bis zum Großspekulanten festlegen, bis zu welchem Kurswert sie gehandelte CFDs, Aktien und andere Instrumente halten möchte.

Gewinne mitnehmen – Verluste vermeiden und senken

Das Broker-System registriert im Rahmen der ständig aktualisierten Kurse in Echtzeit, wann der besagte Kurs erreicht oder unterschritten wird. Genau in diesem Moment wird der Verkaufsauftrag umgesetzt. Auf diese Weise sorgt das installierte Kurs-Limit dafür, dass Kurs-Rückschläge keine gravierenden Verluste nach sich ziehen. Im Rahmen eines Ab- oder Aufwärtstrends können Stop-Loss-Orders faktisch nicht nur Verluste minimieren. Zugleich können Trader sicherstellen, dass sie zumindest einen gewissen Gewinn realisieren im Automatik-Modus. Damit ist diese besondere Order-Variante im Grunde Gewinn- und Verlustabsicherung in einem.

Stopp Loss

Experten können nur Empfehlungen zu Untergrenzen aussprechen

Ein Verkauf vor Ablauf dem zunächst geplanten Laufzeitende ist weiterhin möglich, falls Händler den Wunsch hegen, von deutlich zu eigenen Gunsten veränderten Kursen jenseits der gesetzten Verkaufskurse für Stop-Loss-Order zu profitieren. Hinterfragen müssen Trader jedoch, an welcher Stelle die Stop-Loss-Order ausgelöst werden soll. Hier sind oft die persönlichen Mindest-Vorstellungen eines Gewinns entscheidend. Einen Richtwert im eigentlichen Sinn gibt es eher nicht. Viele Analysten jedoch nennen einen Wert von 10 bis 20 Prozent unterhalb des Kurses eines Instrumenten im Investitions-Augenblick als sinnvolle Grenze.

Entscheidend ist zudem, wie schwankungsanfällig die Werte sind, in die Trader investieren möchten. Der Forex-Bereich etwa gilt als sehr volatil. Zudem variiert die Risikobereitschaft von Händler zu Händler erheblich.

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