Traden mit Sinn und Verstand – objektive Wirtschaftskalender helfen

Erfolgreich handeln zu wollen – das bedeutet zunächst nichts anderes, als erst einmal handeln zu können. Bezug nimmt diese Grundaussage darauf, dass Trader nicht immer genau wissen, welche Fakten sie eigentlich in den Prozess der Entscheidungsfindung einfließen lassen sollten. Generell kann gesagt werden: Die tagtägliche Lektüre eines Wirtschaftskalenders ist unverzichtbar. Am besten funktioniert das Traden, wenn man gleich zu Beginn des Handelstages ein wenig Zeit in das Lesen eines Wirtschaftskalenders investiert.

Frühzeitiges Reagieren durch Kalender-Daten

Hinter diesem Begriff verbirgt sich letztlich tatsächlich ein Kalender. Er fasst Tag für Tag die aktuell relevanten Daten zusammen – sowohl auf nationaler wie internationaler Ebene. Kommt es zu wichtigen ökonomischen Veränderungen, erfahren Trader alles Wissenswerte über den Wirtschaftskalender. Im Web gibt es viele solcher Kalender, die eine gute Einschätzung der Lage des Finanzmarkts möglich machen. Besonders gut gelingt das Trading im Forex-Sektor oder anderen Bereichen wie dem CFD-Sektor, wenn Händler einflussreiche Daten schon vorher zur Kenntnis nehmen.

Ein wichtiger Bestandteil jedes Wirtschaftskalenders sind die Ergebnisse der Sitzung des FOMC – des Federal Reserve Open Market Committee. Es findet in Abständen von etwa sechs Wochen statt und wird von den internationalen Medien stets mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Nicht minder wichtig sind Korrekturen der aktuellen Leitzinsen durch die US-amerikanische Zentralbank FED oder die Europäische Zentralbank EZB. Natürlich wirken sich Änderungen an dieser Stelle vor allem auf dem Forex-Sektor vielfach erheblich aus.
Wirtschaftskalender

Devisenhändler müssen besonders gut informiert sein

Die Daten in diesem Bereich müssen besonders schnell in das eigene Trading-Konzept eingebunden werden. Denn der Devisenmarkt ist extrem volatil. Schon geringe Zinskorrekturen können dramatische Folgen bei den Währungskursen haben. Je früher Trader über Änderungen informiert sind, desto kürzer fallen die Reaktionszeiten aus, um wahlweise bestehende Positionen zu schließen oder neue Positionen inklusive Stop-Loss zu eröffnen.

Daten aus den USA nach wie vor besonders wichtig

Aktuelle US-Arbeitsmarktdaten sind ein dritter wichtiger Aspekt im Wirtschaftskalender. Denn noch immer sind die Vereinigten Staaten die größte Weltwirtschaft und dementsprechend einflussreich. Darüber hinaus spielen für Trader mit Interesse an Rohstoff-Investitionen Entscheidungen der Öl-fördernden Länder stets eine zentrale Rolle – dies betrifft auch neue Ölpreise am Markt. Aufgebaut sind die unterschiedlichen Wirtschaftskalender meist ähnlich. Die Uhrzeiten (samt möglicher Umrechnungsdaten) aktueller Ereignisse gehören ebenso zum Standard wie die Informationen, wo die Ereignisse aufgetreten sind und für welche Staaten Wirtschaftsereignisse relevant sind. Die eigentliche Relevanz der Ereignisse geben Anbieter meist mit Symbolen an.

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