Sparer verlieren ihr Geld dank Niedrigzinsen und lassen Alternativen außer Acht

Anleger, die noch immer nicht erkannt haben, dass es Zeit ist, sich für neue Investionsmodelle wie Differenzkontrakte (CFDs) oder Instrumente des Devisenmarktes zu interessieren, sollte derzeit die Sachlage am normalen Zinsmarkt einer genauen Betrachtung unterziehen. Diese Vorgehensweise kann so manchem potentiellen CFD-Trader zeigen: Tagesgeld- und Sparkonto bringen derzeit keine Rendite. Und das ist noch eine eher freundliche Formulierung.

EZB hält an niedrigen Leitzinssätzen fest

Die Europäische Zentralbank hält ihrer schon länger ihrer Politik der Niedrizinsen die Treue und erklärt diese mit den weiterhin bestehenden wirtschaftlichen Problemen in mehreren Mitgliedsstaaten der Euro-Währungszone. In Deutschland regt sich auf Expertenseite schon länger Widerstand gegen diese Politik. Von der Enteignung der Sparer ist dabei mittlerweile die Rede. Auch die Bundesbank gibt als Zentralorgan der deutschen Bankenbranche Grund zur Besorgnis: Nach wie vor verdienen Bürger mit ihren Ersparnissen selbst in Zeiten höherer Zinssätze auf Tagesgeld und Co. kaum Geld oder müssen gar mit ansehen, wie die Inflation bei geringen Kapitalzinsen die Rücklagen auffrisst.

Teure Treue der Sparer zu klassischen Anlageklassen

Auf sich wirken lassen sollte man vor allem die aktuelle Aussage der Bundesbank dahingehend, dass deutsche Sparer schon seit gut vier Jahrzehnten die Mentalität „eher Verluste hinnehmen, als mit Risiko Gewinne erreichen“ investiert. Zum jetzigen Zeitpunkt (Stand: Mai 2014) waren in so genannten täglich fälligen Konten in Deutschland gut 964 Milliarden Euro gelagert. Die Sparmentalität scheint vielen Anlegern, die durch den Handel mit Devisen und CFDs mit dem nötigen Wissen gutes Geld verdienen könnten, einfach im Blut zu liegen. Wider besseres Wissen. Das Sparbuch als Geldvernichtungsmaschine? Es sieht fast so aus. Sparer verlieren also lieber Schritt für Schritt Geld, als dass mit anderen Anlageklassen (dazu gehören auch Aktien oder Rohstoffe, die ebenfalls über CFDs getradet werden) Gewinne bei höherem Risiko angestrebt werden.

Trading mit Extra-Features lässt das Handelsrisiko sinken

Solange die Zinsen für klassische Geldanlagen auf der EZB-Politik unterhalb der Inflationsrate verbleiben, sollten sich Sparer deshalb allmählich für den richtigen Broker entscheiden, um dort beispielsweise über die Handelsplattformen MetaTrader 4 und 5 gutes Gewinne anzustreben. Und das oft schon mit sehr kurzen Laufzeiten. Und der zusätzlichen Möglichkeit, Einsätze über Extra-Funktionen wie „Stop Loss“ oder Take Profit“ abzusichern.