Newsletter November 2013

Wie wird man ein erfolgreicher Scalper?

Liebe Leserinnen,
Liebe Leser,

Scalping wird von vielen Tradern als die Königsklasse des Trading bezeichnet. Als Scalper handelt man sehr schnell und eine sehr hohe Kontraktanzahl. Dabei ist es wichtig, dass man viele kleine Bewegungen erwischt, die alle einen Gewinn bringen.

Da man als Scalper nur wenige Sekunden bis Minuten im Markt ist, muss man ständig hochkonzentriert sein. Ein größerer Verlust, kann das Ergebnis eines Handelstages zerstören. Unvorhergesehene Ereignisse können sogar ein Monatsergebnis negativ werden lassen.

Über 90 Prozent Trefferquote

Erfolgreiche Scalper machen mit fast jedem Trade Gewinn. Es ist nicht unüblich, dass gute Scalper 90 bis 97 Prozent Trefferquote vorweisen können. Meist handeln sie nur einen einzigen Markt und kennen sich dort besonders gut aus. Viele kleine Trades zusammen, machen ein gutes Monatseinkommen aus.

In der Regel wird für das Scalping der EUR/USD verwendet, da das Volumen dort sehr hoch ist und der Markt nicht verzerrt wird. Anders ist dies beim DAX, da dort oftmals wenig Liquidität zu finden ist, wenn man mehrere Kontrakte auf einmal handeln möchte.

Wo findet man Infos rund um Scalping?

Viele Infos finden sich in meinem Blog www.scalping-lernen.de. Zudem gibt es dort auch ein kostenloses E-Book mit allen Infos, die ich über Scalping zusammentragen konnte.

Wer Scalping erlernen möchte, sollte ein sehr gutes Gespür für den Markt haben und zudem eine eiserne Disziplin. Vor allem die Verlustbegrenzung ist sehr wichtig, da ansonsten die Verluste schnell ein positives Ergebnis vernichten.

Ihr Sebastian Hell
CFD– & Börsenexperte

 

Trading-Wissen: Forex-Broker für Anfänger – Worauf sollten Trading-Einsteiger achten?

Eine Frage die mich oft über den Blog erreicht ist, worauf Trading-Anfänger achten sollten. Es gibt in Deutschland schätzungsweise 40 Forex-Broker die um die Gunst der Trader buhlen. Daher kann ich absolut nachvollziehen, wenn man die Qual der Wahl hat und nicht weiß, was wichtig ist und was nicht.

Wichtige Kriterien für die Wahl des richtigen Forex-Brokers

Sicherheit der Gelder & Regulierung:

Besonders wichtig ist die Sicherheit der Gelder des Traders. In Deutschland ist die Einlagensicherung für CFD- & FX-Geschäfte bei 20.000 Euro. Nicht wie fälschlicherweise oft vermutet bei 100.000 Euro. Letztere beziehen sich nur auf Spareinlagen, zu denen Forex-Geschäfte nicht gehören.

In Großbritannien ist die Einlagensicherung bei 85.000 Pfund, was 100.000 Euro derzeit entspricht (auch für Forex-Geschäfte). Zudem kann über QTrade sogar eine Einlagensicherung bis 500.000 Pfund vermittelt werden für Großkunden.

Betreuung der Kunden:

Es gibt einige Broker die keinen deutschen Support bieten. Es ist jedoch für viele Trader wichtig perfekt betreut zu werden. Nichts ist ärgerlicher, als wenn man die Hilfe des Brokers nicht in Anspruch nehmen kann. Gute Broker bieten einen deutschen Support an und dieser darf auch nichts extra kosten.

Produktangebot & Spreads:

Hier muss jeder Trader entscheiden was er handeln möchte. In der Regel sind CFDs- & FX Standard und werden überall geboten. Wichtig sind vor allem die Spreads. Bei EUR/USD sollte nicht mehr als 1,5 Pips bezahlt werden. Den Dax gibt es inzwischen schon für 1,0 bis 1,5 Punkte Spread.

ECN oder STP beim Forex-Broker:

Die Begriffe ECN und STP fallen oftmals bei Forex-Brokern. ECN bedeutet, dass die Order an ein großes Netzwerk von Banken weitergeleitet wird, STP heißt, dass die Order an 2 bis 4 Banken weitergegeben wird.

Die Liquidität kann daher bei ECN-Brokern höher sein als bei STP-Brokern. Dennoch haben ECN-Broker oftmals höhere Mindesteinlagen da die Technologie für das Netzwerk sehr teuer ist. Weitere Infos auch unter www.ecn-broker.de.

Handelsplattform:

Hier muss der Forex-Trader selber entscheiden. Ich bin selbst ein großer Fan der MetaTrader 4 und MetaTrader 5 Plattformen. Über 1.000.000 Trader nutzen diese bereits und daher findet man immer Gleichgesinnte und auch Entwickler für spezielle Zusatzwerkzeuge.

Wer die oberen Kriterien beachtet und sich sinnvoll mit den Brokern beschäftigt, wird schnell viele Firmen ausfiltern können. Ich empfehle nach wie vor Broker mit Sitz in Deutschland oder England aufgrund der Regulierung.

Den Rest muss man sich selbst erarbeiten, was einem wichtig ist und was weniger. Die oberen Punkte sollten Trading-Anfängern jedoch ein guter Leitfaden sein um die richtige Entscheidung zu treffen.

 

 

Trader-News: Alarmfunktion in MetaTrader 5 jetzt im Chart sichtbar

Vor Kurzem gab es ein neues Update für MetaTrader 5. Bisher konnte man Alarme für verschiedene Vorgaben festlegen. Die Neuerung hat nun zur Folge, dass man den Alarm auch direkt im Chart des MetaTrader 5 sehen kann.

Alarmfunktion MetaTrader 5

Das obere Bild zeigt einen Alarm auf Australischen Dollar vs. Neuseeland Dollar (AUD/NZD). Es soll ein Alarm erfolgen, sobald das Bid bei 1,1280 steht. Positiv ist, dass der Alarm durch eine gestrichelte rote Linie auch direkt im Chart angezeigt wird. So hat man einen deutlich besseren Überblick über seine Alarme und vor allem auch auf welchen Levels diese liegen.

 

 

QTrade News: QRobot in der Fachpresse!

Das bekannte Trading-Magazin TRADERS` hat vor Kurzem einen Artikel über QRobot veröffentlicht. Mit dieser Software können Sie eigene Handelssysteme (Expert Advisors) kinderleicht erstellen, testen und im realen Handel einsetzen. Sie benötigen KEINE Programmierkenntnisse, sondern können Systeme einfach im

Baukastenverfahren erstellen. Den Artikel „Handelssysteme schnell & einfach erstellen mit QRobot“ finden Sie hier.