Schlechte CFD- und Forex-Broker? Die richtigen Kriterien schützen

Überall, wo das vermeintlich große Geld lockt, suchen nicht nur Anleger nach Chancen, um sich gute Renditen zu sichern. Ebenso tauchen unseriöse Dienstleister auf, die sich an ihren Kunden zu bereichern versuchen. Dies ist auch und gerade beim Devisenhandel (und dem CFD-Trading nicht minder) zu beobachten. Doch Trader haben Möglichkeiten, um auszuschließen, dass sie Opfer schwarzer Schafe werden. Die Berücksichtigung weniger Kriterien kann die Sicherheit bringen, die Händler brauchen.

Punkt 1: Broker muss AGB in verständlicher Form bereitstellen

Seriöse Broker verstecken sich nicht hinter unverständlichen Klauseln. Vielmehr legen diese Anbieter Wert auf ein gutes Vertrauensverhältnis zu den Kunden. Dazu gehören klare Aussagen zu den Konditionen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Inklusive der Risikohinweise, die Anleger über drohende Verluste aufklären.

Punkt 2: Eine gute Handelsplattform macht den Einstieg leicht

Es kommt nicht von ungefähr, dass die Handelsplattform MetaTrader 4 bei so vielen Forex– und CFD-Brokern zum Einsatz kommt. Wie beim Nachfolger – dem MetaTrader 5 – können selbst Anfänger mit dieser Plattform sicher mit dem Handel beginnen und verstehen rasch alle Basics und Zusatzfunktionen.

MetaTrader 4

Punkt 3: Unklare Gebührenmodelle sollten zur Vorsicht aufrufen

Welche Gebühren wie Pips, Inaktivitätsgebühren oder Transaktionskosten anfallen, sollten Händler ohne langes Nachfragen in Produktbeschreibungen oder FAQ erfahren. Muss man mühsam nach Aussagen zu Mindesteinzahlungen für die Kontoeröffnung oder zum Mindesteinsatz pro Order/Trade suchen, ist dies nicht gerade ein Indiz für Seriosität und Transparenz. Deutlich erkennbar sollte sein, unter welchen Bedingungen Bonus-Leistungen tatsächlich erhältlich sind. Ebenso wichtig: Informationen zu möglichen Gebühren für Ein- und Auszahlungen. Auch hier sind eindeutige Statements von Seiten des Brokers gefragt, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Punkt 4: Deutschsprachiger Support schafft Vertrauen

Können Händler in ihrer Muttersprache per Hotline, Telefon oder Mail mit dem Support kommunizieren, werden Missverständnisse ausgeschlossen. Idealerweise lässt sich das normale Handelskonto mit einem kostenlosen Demokonto verknüpfen, so dass Fragen mit dem Kundendienst geklärt und Tests der Handelsplattform ohne Einsatz echten Geldes vorgenommen werden können. Insgesamt ergibt dies einen idealen Support.

Punkt 5: Sitz des Brokers weist auf Einlagensicherung hin

Natürlich erwartet niemand zum Zeitpunkt der Brokerauswahl, dass der zukünftige Partner Insolvenz anmelden muss. Dennoch sollte dies mit Blick auf die Sicherheit der eigenen Einlagen auf dem Konto berücksichtigt werden. Als deutscher Anbieter ist ein Broker an die hierzulande gesetzliche geregelte Einlagensicherung in Höhe von bis zu 100.000 Euro je Kunde. Mitunter gelten darüber hinaus zusätzliche Regelungen.

Diese Punkte sind eine erste gute Checkliste, die Tradern den Einstieg erleichtern und verhindern kann, dass die besagten schwarzen Schafe mit Betrug erfolgreich sind.

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