Kryptowährungen: Dein Einstieg in die Welt der digitalen Devisen!

Die Revolution der sogenannten Kryptowährungen scheint weltweit nicht mehr aufzuhalten. Das wenigstens ist der Status quo, wenn man überzeugte Fans von Bitcoin und Co. fragt. Sie prophezeien den digitalen Währungen eine rosige Zukunft und sind fest davon überzeugt, dass der Sektor seinen Höhenflug auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Kritiker der Digitalwährungen wiederum sehen in der aktuellen Situation mitunter eher einen Trend, welcher nicht allzu lange anhalten wird. Überlegt man, dass der Boom schon vor inzwischen fast acht Jahren mit der Entstehung des Bitcoin begann und inzwischen gefühlt endlos viele Konkurrenzprodukte am Markt zu finden sind, kann von einem vorübergehenden Trend jedoch eher nicht die Rede sein.

Staaten und Behörden befassen sich zunehmend mit den neuen Währungen

Dass der Bitcoin seit 2009 die Rolle des Marktführers innehat, könnte sich nach aktuellen Entwicklungen bei den Alternativen Ripple, Litecoin, vor allem aber beim Format Ethereum schon bald ändern. Die Entwicklung der derzeitigen Nummer 1 zeigen, wie schnell die Kurse bei einer steigenden Nachfrage explodieren können. Und genau dies macht Kryptowährungen für Anleger und Trader so interessant! Zudem muss man muss sich nur einmal die Reaktionen mancher Staaten anschauen, um zu erkennen, dass man auch in der „echten“ Welt die Begeisterung für Kryptowährungen sehr wohl erkannt hat. Die Volksrepublik China etwa verbot zuletzt einige Anträge für Börsengänge rund um Krypto-Technologien, über die in den internationalen Medien berichtet wurde. In anderen Ländern sind die Devisen auf Grund der anonymen Strukturen gar vollends untersagt.

Bitcoin dominiert den Markt auch weiterhin

Im Dezember des Jahres 2017 brachte es der Marktführer Bitcoin auf eine Marktkapitalisierung in Höhe von über 100 Milliarden US-Dollar, während der Verfolger Ethereum immerhin auf fast 35 Mrd. USD kam. Angesichts der kürzeren Geschichte ist die Aufholjagd ohne Frage eindrucksvoll. Doch bevor wir weiter ins Detail gehen, wollen wir uns anschauen, was genau die Hintergründe der Kryptowährungen sind und was sie aus Anlegersicht auszeichnet. Das Namenspräfix „Krypto“ bedeutet, dass diese Währungen keine physischen Zahlungsmittel sind, sondern Werteinheiten, die mittels eines mathematischen Algorithmus am Computer erschaffen wurden.  Dadurch sind die neuen Währungen der Regulierung durch Regierungen und Zentralbanken entzogen und so wundert es nicht, dass die Europäische Zentralbank kürzlich forderte, Kryptowährungen nicht als offizielles Zahlungsmittel zuzulassen.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wiederum hält die Devisen ebenfalls für nicht „realitäts“-tauglich, sprach sich aber für die Bewilligung der Zahlungen im WWW als Alternative aus. So weit, so gut. Was spricht dann aber für die Kryptowährungen wie den Bitcoin aus Nutzer- und Anlegersicht, wenn vorerst nicht mit einer „Zulassung“ als offizielle Devise zu rechnen ist?

Hohes Maß an Sicherheit spricht für Digitalwährungen

Es sind unter anderem Aspekte wie die hohen Sicherheitsstandards und die besagte Anonymität bei der Durchführung von Transaktionen, die von Anhängern des Bitcoin und anderer Digitalwährungen als Pro-Argumente ins Feld geführt werden. Für Anleger und Trader wiederum sind es vorrangig die rasanten Kursentwicklungen und das schnelle Wachstum der Branche, die für einen Einstieg sprechen. Wie so oft gilt: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Gemeint ist hier die Einsicht, dass einmal mehr das Beispiel des Bitcoin zuletzt gezeigt hat, dass die Kurskurven in diesem Tempo nicht nur nach oben zeigen können. Für Trader ist dies bekanntlich eher vorteilhaft, da sie jederzeit handlungsfähig bleiben – auch wenn die Kurse fallen ergeben sich durch Spekulation auf sinkende Kurse Chancen. Anleger sind wie beim klassischen Aktienhandel allerdings auf Kursanstiege angewiesen. Trader wie Anleger können jedoch von der enormen Vielfalt im Kryptobereich profitieren.

Ständig entstehen neue Devisen

Stellte man sich einen Broker vor, der sich voll und ganz auf den Handel mit digitalen Währungen konzentriert, könnte dieser wegen des Branchenbooms nach aktuellem Stand der Dinge, beinahe mit 900 verschiedenen Devisen auf Kundenfang gehen. Alle Kryptowährungen zusammen kommen mittlerweile auf eine Marktkapitalisierung von rund 176 Milliarden US-Dollar, wobei sich die Top 5-Anbieter fast 80 Prozent des Marktes teilen. Bisher – denn verschiedene Währungen haben zuletzt aufgeholt, wenngleich Dash oder NEM noch nicht den endgültigen Anschluss gefunden haben.

Transaktionen finden direkt zwischen den Nutzern statt

Beliebt sind die Kryptowährungen bei den Nutzern insbesondere, weil die Systeme ohne die Mitwirkung von Banken auskommen. Transaktionen werden direkt zwischen den Teilnehmern abgewickelt, ohne dass es einer zwischengeschalteten Zahlungsstelle bedarf. Dadurch sind Zahlungen effizient und günstig, wenngleich es zwischen den verschiedenen Währungen in diesem Punkt deutliche Unterschiede gibt. Die Netzwerke arbeiten sehr transparent, zudem ist jeder Nutzer für sich eine eigene Kontrolleinheit in der Community. Alle Ein- und Auszahlungen auf den verschiedenen Konten („Wallets“) werden in einer dezentralen Netzwerkstruktur abgewickelt, so dass eine Fälschung des Protokolls nach derzeitigem Stand fast unmöglich ist. Um Teilnehmer identifizieren zu können, braucht es einen nicht unerheblichen technischen Aufwand.

Anders als vielfach behauptet, sind User mit dem nötigen Know-how bei etlichen Kryptowährungen durchaus identifizierbar, aber eben nicht so einfach wie bei normalen Transaktionen mit echtem Geld. Damit die Systeme bestehen können, braucht es extrem hohen Rechenleistungen. Diese wird gemeinsam von den Usern erbracht. Jeder Nutzer von Kryptowährungen sorgt somit selbst dafür, dass die Netzwerke Bestand haben können.

Finanzwelt interessiert sich zunehmend für Kryptowährungen

Noch haben sich die  Banken nicht der großen Revolution durch digitale Devisen angeschlossen. Das Interesse und erste größere Investitionen für die Technologien aber zeigen, dass die Banken die Möglichkeiten der Blockchain als Standard hinter den Währungen längst erkannt haben. Ob das Engagement rechtzeitig kommt, um nicht den Anschluss zu verpassen, wird die nahe Zukunft zeigen. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Bankenlandschaft einen technischen Fortschritt zu spät für sich entdeckt. Dass sich gerade Trader mit den neuen Währungen anfreunden können, mag unter anderem daran liegen, dass Trader einerseits besonders schnell und flexibel auf Marktveränderungen reagieren müssen und andererseits die hohe Volatilität an den Kryptomärkten hohe Gewinnchancen bietet.

Gutes Reaktionsvermögen wichtig!

Dass Kryptowährungen für Anleger chancenreich sein können, zeigt der Blick auf den Branchenprimus Bitcoin. Wer dort frühzeitig eingestiegen war, kann sich inzwischen über satte Kursgewinne freuen. Solange sich die Währung aber nicht endgültig parallel zum normalen Fiatgeld positioniert hat, bleibt ein nicht unerhebliches Risiko bestehen. Aber welche Anlagen und Trading-Varianten mit enormen Rendite-Potenzial kommen schon ohne ein gewisses Risiko aus?

Wir ermöglichen Deinen Start ins Universum der Kryptowährung

Als interessierter Anleger bist Du Dir dieser Tatsache natürlich bewusst, möchtest aber aus gutem Grund erfahren, durch welche Vor- oder Nachteile sich die verschiedenen Kryptowährungen auszeichnen und worin die Unterschiede zwischen den Devisen bestehen. Wichtige Kriterien sind neben den Einsatzmöglichkeiten, Themen wie die Anonymität oder natürlich die Marktkapitalisierung. Zunächst möchten wir einen Blick darauf werfen, warum überhaupt der Grundstein für das steigende Investitionsinteresse auf dem Gebiet der Cyberwährungen gelegt werden konnte. Danach widmen wir uns den Details zu den derzeit relevanten digitalen Währungen.

2. Teil

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