Was verbirgt sich hinter dem maximalen Hebel?

Viele Menschen interessieren sich für Alternativen zum normalen und derzeit wenig rentablen Sparkonto. Wie kann ich beim Geld vermehren, ohne allzu hohe Beträge auf einen Schlag investieren zu müssen? An dieser Stelle kommt bei Anlagemodellen aus den Bereichen Forex und CFD, wie sie über QTrade gehandelt werden können, der Begriff des maximalen Hebels ins Spiel.

Einsätze müssen nicht komplett aus Guthaben stammen

Selbiger ermöglicht es Tradern, je nach Modell deutlich mehr Geld zu bewegen, als eigentlich auf dem eigenen Handelskonto verfügbar ist. Bekannt ist der Begriff auch unter dem Namen „Leverage“. Hinter dem maximalen Hebel steckt der Gedanke, dass Broker ihren Anlegern die Chance bieten, nicht ausschließlich 1:1 traden zu können. Das bedeutet nichts anderes, als dass Händler nicht in der Lage sein müssen, die vollständige Investitionssumme auf dem Konto zu hinterlegen. Unser Angebot arbeitet mit einem maximalen Hebel von 1:400, so dass Trader mit jedem Euro Einsatz bis zu 400 Euro, als im Höchstfall jeweils das 400-fache des eingesetzten Kapitals bewegen können.

Hebel erlaubt Handel mit großen Summen

Wie der Maximal-Hebel funktioniert ist im Grunde rasch erklärt. Statt die gesamte gewünschte Investitionssumme einzahlen und investieren zu müssen, leihen sich Händler den Großteil des Investitionsbetrags vom Broker. Mit zehn Euro Einsatz können QTrade-Händler also bis zu 4.000 Euro einsetzen pro Trade. Der offensichtliche Hintergedanke des Hebelmodells: Wollte man klassisch 1:1 handeln, ohne auf den maximalen Hebel zu vertrauen, fielen die Gewinne überschaubar aus beim typischen Einsatz, so dass der Handel mit Differenzkontrakten (CFDs) und Devisenpaaren weitaus weniger interessant wäre. Die zu erwarteten Kursschwankungen bei üblichen Laufzeiten bis maximal vier Wochen sind unter normalen Umständen (sofern keine dramatischen politischen oder wirtschaftlichen Neuigkeiten publik werden) so gering, dass mit einem Einsatz von ein paar hundert Euro kaum ein kleines Vermögen zu machen ist.

Nachschusspflicht als Risiko für Trader

Anders sieht die Lage aus, wenn Trader das Leverage-Ausschöpfen als gute Gelegenheit erkennen und größere Summen mit wenig Einsatz bewegen. Allerdings – und auch dies dürfen Trader niemals vergessen – steigt parallel das Risiko eines Verlusts. Für die Risikobeschränkung jedoch bieten viele Broker Extra-Funktionen, die das vorzeitige Schließen offener Positionen erlauben. Auch der Verzicht auf die so genannte Nachschusspflicht bringt Sicherheit in den Alltag der Händler, die auf den maximalen Hebel beim Forex-Handel setzen. Ohne eine solche Ausschlussklausel müssten Händler im Verlustfall zusätzliches Kapital einzahlen, um entstandene Verluste vollständig auszugleichen.