Diese Nebenkosten müssen Trader kennen

Begriffe wie „kostenlos“, „gebührenfrei“ oder „gratis“ tauchen in den Beschreibungen fast aller Broker auf, die Tradern den Handel mit CFDs, Forex– und anderen Produkten möglich machen. Doch wie so oft steckt der Teufel vielfach im Detail. Trader, die regelmäßig auch einen Kontowechsel absolvieren, um so die laufenden Kosten zu senken, kennen die typischen Knackpunkte in Form von Kosten, die berechnet werden, falls Kunden nicht bestimmte Mindestanforderungen erfüllen. Und diese Gebühren können an unterschiedlichen Stellen lauern.

Wer nicht handelt, muss bezahlen?

Ein gutes Beispiel sind so genannte Inaktivitätsgebühren. Diese berechnet mancher Broker, wenn die Handelsplattformen wie das Modell MetaTrader 4 für einige Zeit ungenutzt bleibt – eben im Falle einer Inaktivität. Warum dies der Fall ist? Nun, Broker verdienen meist am Spread, der aber nur auf Orders/Trades abgerechnet werden kann. Werden keine Transaktionen ausgeführt, werden ersatzweise Gebühren berechnet. Diese fallen nicht allzu hoch aus und sind auf den Monat gerechnet durchaus mit Kontoführungsgebühren beim normalen Girokonto vergleichbar. Am Ende sind es aber eben dauerhafte Kosten.

Nicht-Erreichen des Mindestumsatzes als Kostenfaktor

Weitere Gebühren können auftreten, wenn zwar gehandelt, nicht aber ein gewisser Mindestumsatz (pro Monat oder Quartal) erreicht wird. An diesem Punkt zeigt der Vergleich deutliche Unterschiede, was eine sehr genaue Broker-Auswahl erforderlich macht. Pro Jahr können sonst durchaus Summen von rund 100 Euro zusammenkommen. Die erforderlichen Sicherheitsleistungen (Margins) auf dem Trading-Konto sind ebenfalls ein Gebührenaspekt, den Trader berücksichtigen müssen.

Auch Kommissionen sind oftmals Teil der Gebührenmodelle

Werden Kommissionen pro Transaktion berechnet, entscheidet am Ende vor allem das eigene Verhalten, wo man günstig handeln kann. Erklären lässt sich dies damit, dass die Kommissionen als Gebühren vielfach anhand der Handelsvolumina berechnet werden. Auch hier zeigen sich Abweichungen. Teilweise sind es eher die Kleinanleger unter den Händlern, in anderen Fällen eher Trader mit größeren Investitionsvolumen, die am deutlichsten zur Kasse geboten werden.

Fragen zum Gebührenmodell können Trader oft auch per Telefon-Hotline stellen. Aber Vorsicht, auch hier können von Fall zu Fall Kosten auftreten, die weit über das hinaus gehen, was für Telefonate im deutschen Festnetz berechnet wird. Anders bei uns – unser Team steht über eine Hotline mit Münchener Vorwahl zu Ihrer Verfügung.

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