Forex Scalping – mit kleinen Positionen zum langfristigen Erfolg

Der Handel mit Devisen ist anerkanntermaßen rentabel, ist aber durchaus im gleichen Maße mit einigen Risiken verbunden. Im Grunde nur einem Risiko: dem eines Verlusts. Diese Gefahr besteht zwar im eigentlichen Sinne immer, jedoch gibt es Mittel und Wege bzw. Techniken, um die Verlustrisiken einzugrenzen. Beispielsweise mittels Forex Scalping. Diesen Hinweis lesen Trader immer wieder, dennoch sind viele Händler nicht ansatzweise damit vertraut, wie das Scalping beim FX-Trading funktioniert und was genau dahinter steckt.

Gute Positions-Planung beim kurzfristigen Scalping wichtig

Die Gelegenheiten für Gewinne per Forex Scalping lauern im Bereich des Kurzfrist- oder auch Intraday-Bereichs. Dies bedeutet genau genommen, dass Händler mit den richtigen Techniken innerhalb kurzer Zeiträume von überschaubaren Schwankungen der Devisenkurse profitieren. Statt auf massive Veränderungen eines Währungskurses zu setzen, realisieren Trader über das Scalping bei FX-Brokern ihre Gewinne durch das Eröffnen vieler kleiner Positionen. Dass solche Techniken für den Erfolg angesichts der geringen Renditen pro Position mit geringem Einsatz auf ebenso geringe Gebühren angewiesen sind, ist klar. Andernfalls würde der Gewinn über die beim beim Schließen der Positionen erhobenen Spreads und weitere Nebenkosten rasch zu einem Großteil wieder verloren.

Hohe Volatilität am FX-Markt bestens geeignet

Scalping im Forex-Bereich bietet sich eben deshalb so an, weil der Markt der volatilste Finanzmarkt weltweit ist. Im Umfeld wichtiger Nachrichten – insbesondere von Seiten der Zentralbanken – zeichnen sich oftmals Ereignisse ab, die gravierenden Einfluss auf die Währungskurse haben. Das beste Beispiel ist dabei die Korrektur eines bisherigen Zinsniveaus. Trader, die solche Änderungen rechtzeitig vorhersehen oder entsprechende Entwicklungen aus Charts ablesen, haben beim Forex Scalping gute Chancen, binnen Minuten oder gar nur Sekunden gute Gewinne zu verbuchen. Techniken dieser Art stellen gewissermaßen das Gegenstück zum so genannten Positions-Trading dar, bei dem Händler ihre Positionen oftmals erst nach Tagen schließen. Zugleich fallen im letzteren Falle die Einsätze im Regelfall deutlich höher aus. Auch wenn beim Scalping mit FX-Instrumenten durchaus hohe Investitionen denkbar sind.

Für Normalanleger, die den Devisenhandel eher nebenbei betreiben, empfiehlt es sich, Rendite eher auf lange Sicht mit kleinen Risiken anzustreben. So lernt man das Forex Scalping am besten kennen, ohne dass die Neugier und der Spaß am FX-Trading frühzeitig verloren gehen. Wichtig ist es bei den diversen Scalping-Techniken, dass man statt der Einzelverluste das große Ganze im Blick behält. Stimmt die Quote an diesem Punkt, ist ein kleineres einzelnes Minus unkritisch.