Rohölmarkt dank Krise im Irak unter Druck

Trader, die mit Differenzkontrakten handeln, wissen, wie unterschiedlich die möglichen Investitionsbereiche ausfallen je nach Broker. Neben ForexCFDs und Kontrakten aus dem Bereich der Indizes oder Aktien versprechen immer wieder auch CFDs auf Rohstoffe gute Gewinnchancen. Aktuell richtet sich der Blick der Analysten unter anderem auf die Entwicklungen am Heizöl-Markt. Wie am Devisenmarkt wirkt sich auch auf diesem Gebiet vor allem die sich weiterhin zuspitzende Krise im Irak als Auslöser neuer Kursschübe aus.

Nicht nur US-Marken verbuchen steigende Preise

Sie führt dieser Tage zum wiederholten Male zu einem Anstieg der Rohölpreise. Dabei gerieten die Ölmärkte binnen weniger Handelstage so erheblich in Fahrt, dass die Kurse ihren besten Wert seit September des Jahres 2013 erreichen konnten. Der Preis pro Barrel der Marke West Texas Intermediate lag zuletzt bei knapp über 107,00 US-Dollar. Die bekannte Ölmarke Brent aus der Nordsee stieg auf gut 113,00 US-Dollar pro Barrel. Die Folgen dieser Preisentwicklungen sind absehbar. Sehr wahrscheinlich werden die Preise für Heizöl in den kommenden Tagen der aktuellen Handelswoche weiter steigen.

Chancen für CFD-Trader durch richtige Kurseinschätzungen

Interessant ist die Entwicklung am Rohölmarkt vor allem auch für Anleger, die nun über CFDs an den Gewinnen des Marktes teilhaben möchten, indem sie auf einen weiteren Anstieg des Ölpreises setzen. Dabei gilt es wie immer abzuschätzen, wie lange der Aufwärtstrend Bestand haben wird. In diesem Fall wird wieder einmal deutlich, wie gezielt Händler den richtigen Moment für ihre Entscheidungen abpassen müssen, um erfolgreich zu sein. Sollte sich der Trend kurzfristig umkehren, können Trader dementsprechend gegensteuern durch Wetten auf einen sinkenden Ölpreis. Durch Extra-Funktionen wie das Feature „Stop-Loss“ können zudem geschickt vorzeitig Gewinne mitgenommen oder Verluste durch die Einrichtung eines Verkaufs-Limits reduziert werden.

Zugleich können laufende Positionen, die aus dem Geld zu enden drohen, durch weitere Positionen in die entgegengesetzte Richtung ausgeglichen werden. Fraglich ist nun, wie sich die Lage im Irak in den kommenden Tagen und Wochen entwickeln wird. Denn die Lage dort ist der momentan größte Einfluss auf den Rohölmarkt, der zu dieser Jahreszeit oft eher entspannt erscheint.

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