Eignen sich zum Trading Lernen Bücher? Das Für und Wider verschiedener Ansätze

Anleger, die schon in der Zeit vor dem Internet-Boom mit Devisen oder Aktien gehandelt haben, mussten sich ihr Fachwissen zumeist durch richtige Literatur erarbeiten. Wollte man das Trading lernen, waren Bücher die einzige ernstzunehmende Informationsquelle – von Expertentipps einmal ganz abgesehen. Denn lange waren Kunden schlicht wegen des Mangels an Alternativen gezwungen, auf den persönlichen Börsenmakler oder den Berater der Hausbank vertrauen, um Investments vorzunehmen. Will man durch Bücher das Trading lernen und über einen Online-Broker im CFD– und FX-Segment Gewinne erzielen, können Händler heute im Grunde zwei verschiedene Wege beschreiten.

Anfänger sollten sich Zeit nehmen, um das Trading zu lernen

Fachliteratur gibt es schließlich auch heute noch. So sind Trading Lernen Bücher weiterhin ein guter Weg, um sich im ersten Schritt mit dem Fachjargon vertraut zu machen. Ohne diese Einblicke fällt es vielen Interessenten endlos schwer, zu begreifen, was Experten eigentlich in der Berichterstattung meinen. Was ein Bullen- oder Bärenmarkt ist und wovon bei Market Orders die Rede ist, verstehen die meisten Trader noch problemlos. Je tiefer Profis aber in ihren Erklärungen in die Materie einbringen, desto weniger verstehen Laien und Anfänger. Häufig lautet die Empfehlung von professioneller Seite in Richtung der Einsteiger : Arbeiten Sie mehrgleisig!

Schrittweise einarbeiten und direkte Umsetzung

Dies bedeutet genau genommen: FX- und Differenzkontrakt-Händler sollten auf der einen Seite erkennen, dass das Trading-Lernen durch Bücher schneller gelingt. Gedruckte Ratgeber zum Trading sorgen dafür, dass sie Anleger eben nicht nur am Rechner weiterbilden können. Natürlich können Internetnutzer auch eBooks als Hilfestellungen nutzen. So oder so gilt: Das frisch Gelernte kann am besten über ein Demokonto im „echten“ Handel getestet werden. Vorausgesetzt, der genutzte Online-Broker erlaubt das Trading-Lernen im Testmodus ohne technische Einschränkungen in Echtzeit und ohne Begrenzungen der Handelsinstrumente und Orderarten. Nur dann kann der Start wirklich sinnvoll gelingen.

Virtuelle und klassische Medien zusammen nutzen

Die Kombination aus digitalen Ausbildungsangeboten und Büchern mit Lern-Informationen zum Trading erweist sich für viele Händler als Königsweg. Schon deshalb, weil nicht jeder Hobby-Anleger mit mehreren Monitoren arbeiten kann, um auf einem Bildschirm Charts aufzurufen und zu analysieren, während auf dem zweiten Display die entsprechende Literatur aufgerufen wird. Auf dem eBook Reader oder in richtigen Büchern können Trader immer wieder nachschlagen, ob die angewandten Strategien und Verhaltensmuster individuell richtig waren oder nochmals überarbeitet werden sollten. Ausgedient haben herkömmliche Bücher für die meisten Profi-Trader jedenfalls noch lange nicht.