Die wichtigsten drei Orderarten – Ausgangspunkt für individuellen Handel

Ähnlich wie die Forex-Broker (als auch die nicht minder gefragten CFD-Broker) unterschiedliche Handelsinstrumente für den Handel zur Verfügung stellen, so verschieden kommen mitunter die Ordertypen her, mit denen Sie als Händler per MetaTrader 4 vorgehen können, um ihr Kapital zu vermehren. Klar, dass sich diese Aussage im gleichen Maße auf die neuere Plattform MetaTrader 5 anwenden lässt, mit der Sie bei ab einer Mindesteinzahlung von 200 Euro mit Devisen und Differenzkontrakt uns Handel betreiben. So leicht Tradern der Einstieg mit Trading-Videos oder einem Demokonto gemacht wird: Wenigstens die Standards aus dem Bereich der Ordertypen sollten bekannt sein.

Konzepte für jeden Typ eines Traders

In den meisten Fällen lässt dieser Themenbereich beim Forex-Handel in drei grundlegende Ansätze gliedern. Um ganz vorne zu beginnen: Ordertypen beziehen sich auf die Art und Weise, wie Anleger ihre Handelsaufträge (Orders) über den Broker bzw. die Handelsplattform am Markt platzieren. Welche Ordertypen Händler kennen müssen, darüber herrscht unter Kennern nicht immer Einigkeit. Einige Experten sind der Meinung, dass „Ottonormalhändler“ mit den drei einfachsten Konzepten ausreichend gut aufgestellt sind, um Gewinne zu erzielen.

Andere Insider raten dazu, sich durchaus möglichst früh mit Typen über die Basics hinaus – hier ist die Rede von einer „Market Order“, einer „Limit Order“ sowie der „Stopp-Loss-Orders“ – vertraut zu machen. Eine erste kurze Vorstellung:

Order-Variante 1: die Market Order

Hierbei handelt es sich um einen unmittelbaren (Ver-) Kauf von Devisen. Und zwar zum geltenden Kurs aus dem Moment der Order-Aufgabe. Limits und andere Extra-Bedingungen werden in diesem Zusammenhang vernachlässigt. So gibt es keine Vorausplanung. Beim Handel über einen Online-Broker bedeutet dies, dass die Market Order in der kürzestmöglichen Zeit ausgeführt.

Market Order

Variante 2: die Stopp-Loss-Order

Wer vorausschauend traden und Verluste kontrollieren bzw. vermeiden möchte, ist bei Stopp-Loss-Orders richtig. Im Grunde ist dies eine Unterart der anschließend erläuterten Limit Order. „Stopp Loss“ bringt es sprachlich auf den Punkt: Trader legen einen Währungskurs fest, zu dem Handelssysteme Devisen automatisch veräußern. Fällt oder steigt der jeweilige Währungskurs auf den festgelegten Kurswert, erfolgt die Order-Ausführung.

Variante 3: die Limit Order

In diesem Fall bestimmen Trader zwei Faktoren der Order: das angestrebte Kursziel und die Laufzeit. Ansonsten geht es auch bei dieser Variante um Kauf- oder Verkaufs-Orders. Händler entscheiden, welcher Kurs während der Laufzeit erreicht werden soll. Entscheidend ist, dass der Zielkurs im Zeitfenster erreicht wird. Dann erfolgt die Order-Ausführung. Das Ergebnis im Sinne der Trader: Der zuvor erhoffte Gewinn wird erreicht – oder Händler können die Order aufheben.

Alle drei Orderarten werden an anderer Stelle noch genauer erläutert, um einen tiefer gehenden Einblick in Trading-Chancen und (im Einzelfall durchaus ebenfalls bestehenden) -Gefahren zu vermitteln.

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