Scalping Strategie – viele kleine Orders, ein großer Gewinn

Strategien, das wissen schon Anfänger im Bereich des Devisenhandels, sind spätestens nach Ablauf möglicher Test-Accounts die Basis für jeden geplanten Gewinn. Zwar können Händler ab und an durchaus auf ihr Gefühl vertrauen, am Ende aber macht die Planung den Erfolg aus. Im Rahmen der Festlegung der individuell richtigen Scalping Strategie müssen Händler im ersten Schritt entscheiden, welches Budget sie für ihre Investitionen zur Verfügung haben. Gewinne in kleinen Schritten zu realisieren, das ist der Hintergedanke, den „Scalper“ verfolgen. Strategisch gilt Scalping allgemein als der aggressivsten Vorgehensweisen, die Händler nicht nur über FX-Broker, sondern ebenso beim CFD-Handel bevorzugen können.

Verhältnis aus Gewinnen und Handelskosten kennen

Auf den ersten Blick erwecken Scalping Strategien den Eindruck, dass Händler hier ja nur einen geringen Verlust hinnehmen müssen, wenn Positionen aus dem Geld enden. Hierbei aber greift in der Analyse der Chancen und Risiken die Redewendung „die Masse macht den Gewinn“. Scalping-Nutzer setzen bei der zwar relativ einfachen, aber eben riskanten Strategie auf viele Orders innerhalb kurzer Zeiträume. Viele kleine Verluste ergeben unterm Strich insgesamt natürlich ebenfalls ein unangenehmes Gesamt-Minus auf dem Konto. Außerdem müssen Trader wissen, dass Broker, die das Scalping erlauben, oft höhere Transaktionskosten berechnen. Diese machen sich vor allem bei Leerverkäufen bemerkbar. Die verbuchten Gewinne müssen also höher als die Verluste und Gebühren zusammen ausfallen, damit sich die Scalping Strategie tatsächlich lohnen kann. Geringe Spreads sind die Basis für den späteren Erfolg.

Zeit ist Geld bei jeder Scalping Strategie

Dass nicht alle FX- und CFD-Broker die Nutzung von Scalping Strategien zulassen, liegt vorrangig daran, dass ihnen die Absicherung der potentiellen Händler-Gewinne wegen der kurzen Investitionszeiträume am Markt schwerfällt. Zeit ist und bleibt beim Scalping mit Strategie der wichtigste Aspekt. Orders müssen von Brokern direkt und ohne Verzögerung ausgeführt werden. Geschieht dies nicht, sind Chancen möglicherweise bereits vertan, so dass die Positionen wider Erwarten doch aus dem Geld enden. Die Gebühren fallen dennoch an, so dass die Verluste steigen. Richtig ist in erster Linie eine Aussage: Beherrschen Trader die Scalping-Funktionsweise, können sie mit geringem Zeitaufwand sehr hohe und schnelle Gewinne erreichen.

Komplexe Analyse-Verfahren braucht es nicht, denn es geht wie gesagt um viele Einzel-Orders, die insgesamt zu einem stattlichen Gewinn führen sollen. Erfolge sind an fast allen Märkten möglich, wenn sich Händler mit den individuellen Regeln und Auswirkungen von News auskennen.