Newsletter Oktober 2013

Trader aufgepasst: MetaTrader 4 und 5 bald kompatibel?

Liebe Leserinnen,
Liebe Leser,

die Plattformen MetaTrader 4 und MetaTrader 5 werden von immer mehr Tradern auf der ganzen Welt genutzt. Laut Angaben des Herstellers MetaQuotes sind mehr als 1.000.000 Trader auf den Plattformen aktiv. Viele Händler hatten befürchtet, dass nach Einführung des MetaTrader 5 keine Weiterentwicklungen für MetaTrader 4 mehr stattfinden würden. Die Realität zeigt jedoch, dass die meisten Broker weiterhin dem MetaTrader 4 treu bleiben und nur sehr wenige Firmen MetaTrader 5 eingeführt haben. Dies liegt primär an den Zusatzkosten.

Trader wollen weiterhin auf MT4 handeln!

Ein weiterer Trend der sich abzeichnet, ist eine steigende Anzahl an Kunden die dem MetaTrader 5 den Rücken zukehren und lieber bei MetaTrader 4 bleiben. Dies liegt daran, dass viele sich über Jahre hinweg in die Plattform eingearbeitet haben und nur ungern auf eine neue Plattform umsteigen wollen. MetaQuotes hat auf diese Situation reagiert und weiterhin Updates für den MetaTrader 4 bereitgestellt. Vor allem wurden einige Trading-Funktionen überarbeitet und verbessert. Aber damit nicht genug!

MQL 4 und 5 sollen kompatibel werden!

MetaQuotes teilte auf der Firmenwebseite mit, dass man daran arbeite die Programmiersprachen der beiden Plattformen kompatibel zu machen. Bisher konnte man Expert Advisors, Tools oder Skripte für den MetaTrader 4 mit MQL 4 und für den MetaTrader 5 mit MQL5 programmieren. Der Vorteil von MQL5 ist, dass die Sprache deutlich mehr Komplexität in den Handelsalgorithmen erlaubt als MQL 4. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass die beiden Sprachen nicht kompatibel sind und daher Expert Advisors für MetaTrader 4 nicht auf MetaTrader 5 laufen und umgekehrt.

Was die Zukunft bringen wird …

Ziel von MetaQuotes ist es MQL 5 soweit wie möglich an MQL 4 anzupassen. Hierfür wird es eine Art Übersetzungstool geben, das es ermöglichen soll Systeme und Werkzeuge auf beiden Plattformen zu verwenden. Wie genau alles ablaufen wird, ist noch nicht bekannt. Sobald ich mehr in Erfahrung bringen kann, werde ich darüber berichten!

Ihr Sebastian Hell
CFD– & Börsenexperte

Basiswissen: CFDs traden für Anfänger

Beim Trading mit Differenzkontrakten (Englisch: Contract for Difference oder CFD) können Anleger von den Kursbewegungen einzelner Basiswerte profitieren – falls sie die richtige Position eröffnet haben. Natürlich setzt dieses Trading einiges an Wissen, Übung und Erfahrung voraus, schließlich sind auch Verluste möglich. Wer aber umsichtig vorgeht, hat hier eine gute Chance.

Wie funktioniert ein CFD?

Die Anzahl der handelbaren Basiswerte unterscheidet sich von Plattform zu Plattform. Grundsätzlich handelt es sich aber um starke Währungspaare, wie zum Beispiel Euro/Britisches Pfund, US-Dollar/Yen oder Euro/US-Dollar. Gerade der DevisenMarkt zeichnet sich nämlich durch eine hohe Liquidität und ein enormes Handelsvolumen aus. Darüber hinaus können aber auch einzelne Aktien, Indizes oder Rohstoffe, wie beispielsweise Öl, Gold oder Silber, und andere gehandelt werden. Wichtig für das Verständnis: Die Basiswerte werden nicht reell erworben, sondern es wird nur auf die Kursentwicklung in einem bestimmten Zeitraum gesetzt.

Wie läuft ein CFD-Trade ab?

Geht der Trader davon aus, dass sich der Preis von Gold in kürzester Zeit erhöhen wird, öffnet er eine Long- oder Kauf-Position. Wichtig beim CFD-Handel ist die Tatsache, dass der Einsatz abhängig vom Broker bis auf das 20-fache gehebelt wird. Das heißt, setzt er reell 100 Euro ein, handelt der Trader mit Anteilen im Wert von bis zu 2.000 Euro. Steigt der Preis von Gold dann wirklich an, schließt er die Position und kassiert die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis – gerechnet auf Anteile im Wert von 2.000 Euro. Im Gegensatz dazu wird bei erwarteten Kursrückgängen mit einer Short- oder Verkaufsposition gearbeitet. Dabei besteht die Auswahl zwischen offenen Positionen, die keinen festen Ablaufzeitpunkt haben und somit eigenständig geschlossen werden können, oder geschlossenen mit fixiertem Ablauf.

Wo liegen die Risiken?

Das Risiko liegt natürlich darin, dass der Trader mit seiner Annahme völlig daneben lag und somit einen Verlust realisieren muss. Und der ist bei einem CFD ebenfalls gehebelt, denn er hat ja mit Anteilen im Wert von 2.000 Euro gehandelt, obwohl er nur 100 Euro eingesetzt hatte. Es ist also immens wichtig, die durchaus vorhandenen Sicherheitsmechanismen zu verstehen und blind zu beherrschen, um sich vor großen Verlusten schützen zu können. Beispielsweise bieten einige Broker die Möglichkeit, die Positionen vorzeitig zu schließen oder mit geeigneten Stopps den Verlust zu minimieren. Je besser also ein Trader vorbereitet ist und sich mit den Eigenheiten dieses spekulativen, aber auch rentablen Geschäftes auseinandergesetzt hat, desto sicherer kann er mit der Materie umgehen und Gewinne realisieren.

Wie kann man den CFD-Handel lernen?

Die beste Möglichkeit, sich im Traden zu üben, bietet ein kostenloses Demokonto. Dieses wird mit Spielgeld gefüllt und steht für alle Funktionen der Plattform zur Verfügung. Neben den handelstechnischen Möglichkeiten sollten sich insbesondere Anfänger aber auch in den angebotenen Webinaren und Seminaren mit der Materie, der Börse und den vielen wichtigen Details befassen, um sicher in diesem schnellen Geschäft agieren zu können. Selbstverständlich gehören auch Informationen aus Wirtschaft, Politik und Währungspolitik dazu, um auf sich abzeichnende Entwicklungen gut reagieren zu können. Aber auch das eigene Geldmanagement spielt eine große Rolle, denn der verantwortungsvolle Umfang mit seinen finanziellen Möglichkeiten ist die wichtigste Grundlage für den Erfolg

Weitere Infos finden Sie in unserem Blog www.cfds-taden.info !

QTrade mit Airbag-Funktion um negative Kontostände zu vermeiden!

Wir freuen uns bekannt zu geben, dass eine neue Airbag-Funktion für unsere Kunden verfügbar ist. Bisher war es möglich, dass bei großen Kurslücken im Markt, die gegen die Position des Traders auftraten, der Kontostand negativ werden konnte. Dies ist ein klassisches Risiko welches bei allen Hebelgeschäften wie CFDs, FX oder Futures auftreten kann.

Ein negativer Kontostand bedeutete, dass der Trader sein Konto wieder durch eine Überweisung der negativen Differenz ausgleichen musste. Diese Fälle traten nur sehr selten auf und meist während Zeiten in denen der gehandelte Markt geschlossen war. Während der Öffnungszeiten überwacht eine Risikosoftware das Konto des Kunden, damit ein negativer Kontostand vermieden werden kann.

Sollte ab sofort ein negativer Kontostand durch derartige Kurslücken entstehen, wird die Differenz wieder erstattet. Der Kunde kann somit keine negativen Kontostände mehr durch unvorhergesehene Marktereignisse erlangen. Die Neuerung ist mit keinen zusätzlichen Kosten für die Trader verbunden. Es gibt also keine Erweiterung des Spreads oder laufende Kosten. Zudem ist jedes Konto mit dieser Neuerung ausgestattet und nicht nur Neukunden.

Peter Müller, Geschäftsführer von QTrade, sagte hierzu: „Ich sehe die neue Airbag-Funktion als einen weiteren wichtigen Schritt, um den Handel über QTrade für unsere Kunden noch sicherer und kalkulierbarer zu machen. Gerade Einsteiger hatten oftmals große Angst davor, dass das Konto über Nacht mehrere Tausend Euro ins Minus geraten konnte. Derartige Ängste sind nun unbegründet und auch rechtlich abgesichert. Die Differenz wird ausgeglichen und daher muss kein Trader um sein Konto bangen!“

Wichtiger Hinweis: Die Airbag-Funktion gilt nur für an ActivTrades PLC. vermittelte Handelskonten. Diese Pressemeldung ist  rein informeller Natur. Rechtliche verbindliche Informationen entnehmen Sie bitte den bei der Kontoeröffnung zur Verfügung gestellten Vertragsunterlagen.