CFDs für Einsteiger: So unterhalten sich Trader

CFDs für Einsteiger: So unterhalten sich Trader – Die wichtigsten Begriffe im CFD-Trading!

Lassen Sie sich nicht abschrecken, CFDs sind wesentlich einfacher konzipiert als Optionsscheine und Hebelzertifikate. Zudem sind Sie von den Gebühren her deutlich günstiger!

Im Folgenden erläutern wir Ihnen die wichtigsten Fachbegriffe.

Basiswert
Der Basiswert ist eine Aktie, ein Index, eine Anleihe oder ein Rohstoff. Damit decken CFDs nahezu alle Anlageklassen ab! CFDs entwickeln sich zu 100% gleich mit dem Basiswert, zudem gibt es keinen Ablauftermin und keinen Zeitwertverfall (wie z.B. bei Optionsscheinen).

Mit dem CFD-Handel ist es Ihnen möglich, schon ab 1 % des Kaufpreises von z.B. einer Aktie von deren Gewinnen zu 100 % zu profitieren!

Long- und Shortposition
Ein großer Vorteil von CFDs ist die Möglichkeit, sowohl auf steigende, als auch fallende Kurse zu spekulieren.

Bei CFD-Longpositionen kaufen Sie (bzw. Ihr Broker) den zugrundeliegenden Basiswert. Sie erzielen einen Gewinn, sobald der Basiswert steigt. Analog hierzu verkaufen Sie bei einer CFD-Shortposition den Basiswert (Leerverkauf). Sie gewinnen, wenn der Kurs des Basiswerts fällt.

Investitionssumme (Margin)
Die Investitionssumme ist der Betrag, den Sie zum Eröffnen einen CFD-Position benötigen. Sie beläuft sich bei den meisten Brokern auf 5% bei Aktien, 3% bei Rohstoffen und nur 1% bei Indizes und Anleihen.

Im Fall eines Gewinntrades wird die Investitionssumme komplett zurückgezahlt, im Fall eines Verlusttrades nur teilweise oder gar nicht.

Hebel
Der Hebel gibt an, wie viel Prozent Gewinn (bezogen auf die gezahlte Investitionssumme) Sie verbuchen, wenn der Basiswert um 1 Prozent steigt.

Er berechnet sich nach folgender Formel:
Hebel = 100 / Margin (in Prozent)

Finanzierungsgebühr/-gutschriften
Halten Sie eine CFD-Longposition über Nacht, so ergeben sich Finanzierungsgebühren. Hierzu addieren die meisten Broker auf den aktuellen Zinssatz einen Aufschlag.

Anschließend wird der neue Zinssatz auf das gesamte Volumen der CFD-Position bezogen und durch 365 geteilt. Analog erhalten Sie für eine CFD-Shortposition eine Gutschrift. Allerdings mit dem Unterschied, dass nun von dem Brokeraufschlag der Zinssatz abgezogen wird.

Margin Call
Entwickelt sich der Basiswert entgegen der gewünschten Richtung und wurde hierdurch bereits Ihre gesamte Investitionssumme (Margin) verbraucht, so wird der Broker Nachschuss in Form eines Margin Calls verlangen, um die CFD-Position aufrecht zu erhalten.

Sie müssen also Kapital nachschiessen, oder die Position auflösen.

 

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