Woran erkennt man ein gutes System? Teil1

 

  • Je mehr Gewinn eine Strategie verspricht, desto höher ist in aller Regel auch das Risiko für das Konto. Wer eine Rendite von 100,00 Prozent pro Jahr und mehr anstrebt, muss mit einem entsprechend hohen Rückschlag (Drawdown) rechnen.
  • Um das Verlustrisiko einzuschätzen ist der historische Rückschlag (Drawdown) bezogen auf offene Positionen (!) sehr aufschlussreich. Es gibt Systeme, die Verlustpositionen einfach laufen lassen und dann irgendwann wieder in die Gewinnzone drehen. Das Problem ist nur, dass der Trader meist vorher pleite ist – dieses Ergebnis also nicht realistisch ist.
  • Die Trefferwahrscheinlichkeit gibt nur Auskunft darüber, wie viel Prozent der Trades mit Gewinn abgeschlossen wurden. Das heißt man kann zwar 99 x 1,-EUR verdienen aber dann 1x 1000 EUR verlieren. Man erreicht so ein „System“ ganz einfach dadurch, indem man keinen Stop-Loss aber einen Take Profit (Gewinnmitnahmeziel) von einem Punkt eingibt.
  • Man sollte daher die Trefferquote immer zusammen mit dem durchschnittlichen Gewinn pro Trade betrachten. In diesem Zusammenhang ebenfalls auch den Durchschnittsverlust pro Trade.
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