Interesse am Trading lernen?

Ob der Euro oder der Dow Jones, ob Futures, Anleihen oder Aktien, an jedem Tag schwanken im Strudel der Ereignisse die Kurse der einzelnen Finanzprodukte auf und ab. Wer an der Börse Geld verdienen will, muss neben einer Portion Glück vor allem eine Strategie besitzen, mit der nachweislich Gewinne erzielt werden können. Des Weiteren sind Emotionen beim Traden ein Tabu. Weder darf Angst die Entscheidungen beeinflussen noch Wünsche oder Hoffnungen. Nichtsdestotrotz, selbst wenn es viele Hürden zu überwinden gilt, ist es dennoch möglich, langfristig zu den Gewinnern zu gehören.

Die Börse: Trends bestimmen das Geschehen

Viele Menschen, die vom Börsengeschehen keine Ahnung haben, sind der Überzeugung, die Entwicklung von Aktienkursen sei kaum vorhersagbar, weswegen sie sich lieber mit der mageren Rendite zufrieden geben, die das Sparbuch abwirft. Zu Unrecht, denn unabhängige mathematische Untersuchungen haben längst gezeigt, dass sich die Kurse von Finanzprodukten nachweislich in Trends bewegen, die je nach Marktlage mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt sind. Wer sich dessen bewusst ist, hat den ersten kleinen Schritt zum Erfolg getan. Jedoch ist der mathematische Effekt relativ gering, weshalb sich viele Akteure schwer damit tun, langfristig Gewinne zu erzielen. Was es braucht, ist eine bewährte Strategie und viel Disziplin.

Von Spekulanten und von Tradern

Ein Spekulant agiert ohne genauen Plan bei seinen Investmententscheidungen. Er spielt mit seinem Geld, ohne dass seine Handlungen einer fundierten Strategie unterliegen. Er richtet sich nach seinem Bauchgefühl, hört auf das, was er in Börsenzeitungen liest, achtet auf Gerüchte, interpretiert wirtschaftliche Ereignisse mit zweifelhaftem Halbwissen und setzt je nach Lust und Laune all sein Geld auf eine Karte. Entwickelt sich eine Position ungünstig, hält er an der Hoffnung fest, dass sich alles zum Besten wenden wird, auch wenn Tag für Tag ersichtlicher wird, dass die ursprüngliche Entscheidung falsch war. Ein Trader wiederum handelt logisch und sachlich, denn er weiß, dass es sich um ein Geschäft handelt, was er betreibt. Er kauf und verkauf Aktien, Devisen, Futures oder Anleihen aufgrund gewissenhafter Analysen, mit denen nachweislich in der Vergangenheit eine hohe Trefferquote erzielt werden konnte. Sein Ziel ist es, sein Geld dauerhaft zu vermehren, weswegen er auch bereit ist, eine Position zu schließen, wenn eindeutig ist, dass seine Analyse revidiert werden muss. Denn ein Trader weiß, dass nicht jeder Trade einen Gewinn abwerfen kann! Hoffnungen und Wünsche spielen für einen Trader keine Rolle. Analysen und Fakten bestimmen sein Handeln.

Börse

Ein Trader wird man nicht über Nacht

Würden Sie sich einem Arzt anvertrauen, der nur ein oder zwei Bücher über Medizin gelesen hat? Kompetenz setzt die Bereitschaft voraus, dass sich ein Individuum intensiv mit der Materie beschäftigt, die von Interesse ist. Wichtig ist, dass der Trader weiß, welche Ziele er verfolgt, welche Absichten er hat und wie sein Anlagehorizont aussieht. Wer Finanzprodukte über Monate oder gar Jahre halten will, für den sind primär fundamentale Analysen von Bedeutung, während für kurzfristig agierende Trader technische Analysen hilfreich sind. In jedem Fall ist es wichtig, dass der Trade die Bedeutung von Money- und Risikomanagement versteht, da nur so langfristig ein Totalverlust vermieden werden kann. Je nach Intensität und individuellem Geschick bedarf es mehrerer Monate, um ein ausreichendes Verständnis zu bekommen, wie auf Dauer Gewinne erzielt werden können. Das Lesen von Fachliteratur ist Grundvorrausetzung, jedoch ist es ebenso wichtig, das Gelernte im praktischen Alltag umzusetzen. Um nicht gleich zu Beginn mit echtem Geld zu handeln, ist es sinnvoll, bei einem Broker ein Demokonto zu eröffnen, so dass mit virtuellem Geld Strategien ausgetestet werden können.

Online-Trading ist der Schritt in die Zukunft

Früher mussten Privatanleger, die mit Finanzprodukten handeln wollten, bei einem alteingesessenen Broker oder bei einer Bank ein Konto eröffnen. Dies war nicht nur umständlich, sondern auch teuer, da die Kosten für eine Order hoch waren und nicht selten zusätzliche Gebühren anfielen, die nicht vermieden werden konnten. Ein weiter Nachteil war, dass sich der Trader bei der Ausführung seiner Orders auf fremde Leute verlassen musste, was zumeist ungünstig für ihn war, da er schlechtere Kurse gestellt bekam. Das Internet hat jedoch auch das traditionelle Brokerage nachhaltig verändert: Online-Broker ermöglichen es dem Trader, dass er überall auf der Welt Aktien, Devisen, Futures, Anleihen oder Optionen in Echtzeit und zu äußerst günstigen Konditionen selbstständig handeln kann. Er ist in der Lage, die Kursentwicklung am heimischen Computer zu verfolgen und kann genau sehen, zu welchen Preisen ein Kauf und ein Verkauf aktuell möglich ist. Absolute Transparenz und vollkommen Kontrolle machen Online-Broker zum idealen Werkzeug für jeden, der sich nicht auf die Kompetenz und Ehrlichkeit fremder Personen verlassen will.

Bildnachweis: Image ID: 544159 | © Hildegard Armbruster/PIXELIO | http://www.pixelio.de

E-Mail Alarm

Kostenloser E-Mail Alarm wenn es neue Beiträge zum Thema Trading lernen gibt!


Datenschutzgarantie:
Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben!