Die Breakout Scalping Strategie – Verdienen mit dem Ausbruch

Man braucht keine umfassenden Englischkenntnisse, um das Wort „Breakout“ aus dem Englischen ins Deutsche zu übersetzen. Der Begriff bedeutet nichts anderes als „Ausbruch“. Und um eben solche Ausbrüche geht es bei der so genannten Breakout Scalping Strategie (auch Break Out Strategie). Der strategische Ansatz wird von Experten eher in den Bereich der einfacheren Strategien für den Forex-Handel eingeordnet.

Damit ist die Breakout Scalping Strategie bestens geeignet, um auch Anfängern den strategischen Handel schrittweise zu erklären. Was nicht bedeuten soll, dass die Strategie nicht auch fortgeschrittenen Tradern nützen können. Beispielsweise nach Eröffnung eines QTrade Demokontos. So können Händler ohne Risiken Funktionen testen und die Bandbreite der Handelsarten kennenlernen.

Breakout

Zur Breakout Scalping Strategie:

Aus technischer Sicht kann zwischen drei möglichen „Breakout“-Punkten differenziert werden. Punkt eins wäre ein Ausbruch aus einer so genannten Range. Diese kann eine Spanne eines Seitwärtstrends (sowohl nach einer Phase eines Kursanstiegs oder -einbruchs) definieren.

Experten empfehlen Händlern üblicherweise in die Richtung zu traden, in der ein Ausbruch zu erkennen ist. Anzeichen für Trends lassen sich besonders gut an Handelsessions der Londoner Börse erkennen, die als wichtiger europäischer Börsenstandort Signale für andere Börsen setzt.

Hoch- und Tiefpunkte beobachten und aktiv werden

Alternativ können sowohl negative Kurs-Ausbruch als auch Hochpunkte ein guter Moment für den Einsatz der Breakout Scalping Strategie sein. Hier gilt es, ein markantes Tief oder Hoch ausfindig zu machen. Früher oder später können Forex-Kurse – ob Long- oder Shortposition – bisherige Trendlinien berühren, zeitweise durchlaufen oder einen bestimmten Kurs-Kanal dauerhaft verlassen.

Im Zusammenhang mit einer Breakout Scalping Strategie stellt sich stets die Frage, wie deutlich der Kurs eine Range verlassen muss. Hier setzen gerade Anfänger oft auf Deutlichkeit, um nicht Opfer zufälliger geringer Schwankungen zu werden. Sonst könnte man am Ende auf Fehlausbrüche hereinfallen.

Das richtige Zeitfenster festlegen

Fragen müssen sich Trader hierbei zudem generell, in welchem Zeitintervall sie die Marktsituationen beobachten möchten. Fortgeschrittene Händler können Zeitfenster von wenigen Minuten überblicken. Zu Beginn kann es sinnvoller sein, zumindest im Rahmen von 60 Minuten oder deutlich längeren Charts zu arbeiten, um Breakouts aus den letzten Hochs/Tiefs zu richtig deuten zu können.

Bildnachweis: Image ID: 562522 | © Petra Bork/PIXELIO | http://www.pixelio.de

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