Aktien-CFDs handeln: Eine clevere Ergänzung für jeden Trader!

Die meisten CFD-Broker bieten ihren Kunden CFDs (Differenzkontrakte) auf Indizes, Rohstoffe, Zinsen und Devisen an. Nur wenige haben jedoch auch CFDs auf Aktien im Programm. Gerade Aktien-CFDs ermöglichen es dem Trader vielfältige Chancen zu finden, da sich jede Aktie anders verhält.

Während Indizes wie der DAX oder Dow Jones tendenziell gleich laufen, gibt es bei den Aktien oftmals deutliche Unterschiede. Ein Teil der Aktien steigt, während andere wiederum fallen. Hoch lukrative Strategien wie beispielsweise das unter Hedge Fonds beliebte "Pair Trading" können dadurch ermöglicht werden.

Was ist Pair-Trading?

Beim Pair-Trading handelt man eine Aktie gegen eine andere. Man kauft beispielsweise einen Automobilhersteller und verkauft gleichzeitig einen zweiten. Man setzt darauf, dass die Aktie die man gekauft hat schneller steigt als die die man verkauft hat.

Dadurch ist man nicht auf die Richtung an den Märkten angewiesen sondern lediglich darauf, dass sich der Abstand zwischen den beiden Aktien verGrößert oder verkleinert, je nachdem wie man vorher ge- oder verkauft hat.

Ein Beispiel: Pair-Trading mit Aktien-CFDs!

Angenommen man will Volkswagen gegen Daimler handeln. Man könnte darauf setzen, dass Volkswagen aufgrund seiner Größe besser abschneiden wird als Daimler. Also kauft man Aktien-CFDs auf Volkswagen zum Kurs von 178,00 Euro und verkauft dagegen Aktien-CFDs auf Daimler zum Kurs von 44,00 Euro.

Man setzt nun darauf, dass die CFDs auf Volkswagen schneller steigen als die von Daimler. Umgekehrt wettet man auch darauf, dass im Falle eines Kurzsturzes die Aktien-CFDs auf Daimler schneller fallen (hier ist man Short) als die von Volkswagen (dort ist man Long). Die Grundrichtung an der Börse, ob es Auf oder Ab geht ist in diesem Fall egal!

Klassischer Aktienhandel mit Aktien-CFDs ist ebenfalls möglich!

Natürlich muss man keine komplexen Strategien anwenden. Man kann problemlos in Aktien investieren und diese mittels CFDs kaufen. Dies ist sogar in vielen Fällen effizienter, da man für einen Direktkauf von Aktien immer die volle Investitionssumme hinterlegen muss. Bei Aktien-CFDs genügen meist 5 Prozent der Summe.

Dadurch kann man 95 Prozent der eigentlichen Investitionssumme in der Hinterhand behalten und gegebenenfalls nachkaufen oder in andere Aktien anlegen. Dank der Hebelwirkung der Aktien-CFDs von 10 bis 20 kann das Kapital optimal gestreut werden.

Welche Kosten entstehen beim Handel von Aktien-CFDs?

Der Broker verdient bei Aktien-CFDs eine geringe Ordergebühr.

Für den Trader entstehen dadurch kaum merkliche Kosten. Die Kursdaten der Aktien-CFDs kommen zudem direkt von der jeweiligen Börse. Angeboten werden derzeit über 250 Aktien-CFDs aus mehr als fünf Ländern. Weitere CFDs werden schrittweise hinzugefügt, so dass ein Trader auf alle Situationen reagieren kann. Auch die Absicherung eines Portfolios kann getätigt werden.

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Unter Telefon +49 ( 0 ) 89-3815368-60 beantworten wir gerne Ihre Fragen! Weiterhin können Sie uns per Email unter info@qtrade.de oder unser Kontaktformular erreichen.