Trend Trading: Gewinne mitnehmen, wenn die Märkte boomen

Der Börsenhandel und seine Entwicklung lässt sich je nach Herangehensweise unter anderem in drei verschiedene Phasen gliedern. Die Märkte (oder die Kurse einzelner Vermögenswerte)

  • befinden sich in einem Auf- oder Abwärtstrend
  • stehen vor einer Trendumkehr
  • zeichnen sich durch eine (mehr oder weniger lange) Seitwärtsbewegung aus.

Trends haben beim CFD-Handel verschiedene Gesichter

Zumindest mit dieser Dreiteilung sollten sich Händler auskennen – natürlich gehören alle drei Stufen zum Alltag, wenn sich Trader vor allem mit dem Trend Trading befassen möchten. Denn beim Handel mit Differenzkontrakten und Devisenwerten zeichnet sich das Trend Trading eben nicht – wie zum Beispiel beim klassischen Aktienhandel – allein durch Transaktionen in guten Zeiten der Märkte mit Spekulationen auf steigende Kurse aus. Dank CFD und FX Trading haben Händler in jeder Phase die Gelegenheit, Renditen zu realisieren. Zugleich muss gesagt werden, dass die genannten drei Begriffe untrennbar miteinander verbunden sind. So gilt beim Trend Trading genau genommen die Regel: Nach dem Trend ist vor dem Trend. So kann nach einer Zeit der Kursanstiege nach einer gewissen Stagnation (Seitwärtsbewegung) durch eine Trendumkehr ein Abwärtstrend eingeleitet werden.

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Aktienverluste durch CFD-Orders sicher senken

Aktionäre haben in diesem Fall die Möglichkeit, ihre Verluste aus dem Aktienhandel durch den Trend Trading (auf sinkende Kurse) zu hedgen, also durch CFD-Positionen auf die betroffenen Wertpapiere abzusichern. So fallen die Entwicklungen weniger schwer ins Gewicht, zumal sich Anleger den Verkauf ihrer Aktien ersparen und bessere Zeiten abwarten können. In der Regel aber geht es beim Trend Trading fraglos um das rechtzeitige Erkennen der Momente, in denen ein neuer Trend seinen Lauf nimmt. Je früher Trader einsteigen, desto eher partizipieren sie am Trend. Umso höher können Gewinne bei Auswahl geeigneter Assets und einer gewissen Risikobereitschaft ausfallen.

Wichtige Signale, die beim Trend Trading unverzichtbar sind:

  • Geschäftsbilanzen einer Aktiengesellschaft
  • bevorstehende Publikationen von Aspekten wie dem Geschäftsklimaindex
  • Veröffentlichung von Arbeitsmarktdaten
  • allgemeine wirtschaftliche und politische Marktnachrichten

Analyse ist die Grundlage des erfolgreichen Trend Tradings

Abgesehen von den genannten und anderen relevanten Hinweisgebern sind die Fundamentalanalyse und die Technische Analyse gewichtige Hilfsmittel beim Trend Trading. Manchmal können Trends aus historischen Kursentwicklungen (Fundamentale Analyse) abgeleitet werden, in anderen Fällen können kurzfristige Chart-Analysen (Technische Analyse) bereits auf einen anhaltenden (positiven oder negativen) Trend hindeuten. So oder so birgt der CFD-Handel Chance, um aus Trends jeder Art als Trader einen Nutzen zu ziehen.