Teil 3 der wichtigsten Regeln

Last but not least folgt nun der dritte und letzte Teil des Regelwerks für Erfolge beim Trading. Ein Anspruch auf Richtigkeit besteht nicht, jedoch werden Trader erkennen, dass sich die Regeln bewahrheiten werden – mehr oder weniger deutlich. Und immer gibt es Ausnahmesituationen, in denen es sich lohnen kann, einige der Tipps einfach mal außer Acht zu lassen. Dies jedoch empfiehlt sich weitgehend für Händler, die wenigstens einen Fortgeschrittenen-Status erreicht haben.

Tipp 21: Einsteigen ist immer leichter als aussteigen

Trader erkennen schnell, wie leicht es ist, neue Positionen zu eröffnen. Weitaus schwerer fällt es vielen Anlegern, Trades vorzeitig zu beenden. Doch dies kann und muss man lernen. Auszusteigen, heißt keineswegs zu scheitern. Ganz im Gegenteil.

Tipp 22: Niemals zum Scheitern verurteilte Positionen aufstocken!

Hier kann gesagt werden: Wer auf das falsche Pferd gesetzt hat, sollte es nicht auch noch weiter füttern. Steigen Sie aus, wenn sich keine Trendwende bei einer Position abzeichnet. Investieren Sie lieber in andere vielversprechende Positionen.

Tipp 23: Beurteilen Sie Ihre Fähigkeiten objektiv

Zugegeben: Dieser Tipp klingt leichter, als er umzusetzen ist. Dennoch steht es um das eigene Urteilsvermögen objektiv betrachtet oft besser, als Trader zunächst oft glauben. Gerade Händler, die mit dem Forex– und CFD-Trading zumindest einen Teil ihres Einkommens erzielen möchten, sollten Vertrauen in das eigene Handeln haben!

Tipp 24: Auch aus Seitwärtsbewegungen kann man Profit schlagen

Anfänger vermuten oft fälschlicherweise, dass sich nur in Aufwärts- oder Abwärtsphasen Rendite erzielen lässt. Diese Einschätzung jedoch ist falsch. Auch in in Phasen von Seitwärtsbewegungen können beispielsweise durch kurzfristige, kleine Kursschwankungen Gewinne winken.

Kursverlauf

Tipp 25: Reaktion des Marktes bedeutender als die eigentlichen News

Natürlich gehört das Lesen wichtiger politischer und wirtschaftlicher Nachrichten zur Trader-Pflichtlektüre. Für den Handel weitaus wichtiger sind aber die Reaktionen des Marktes auf die besagten Nachrichten.

Tipp 26: Selbst Profi-Trader können nicht in die Zukunft schauen

Der Handel am Forex-Markt und im CFD-Sektor basiert stets auf Erfahrungswerten aus der Vergangenheit. Garantien für die Richtigkeit der eigenen Bewertungen gibt es grundsätzlich nicht. Man reagiert letztlich auf erkennbare Veränderungen des Marktes.

Tipp 27: Der Markt kann generell jede Richtung einschlagen

Grundsätzlich gilt die Aussage: Der Markt kann gerade dann, wenn er sich im Moment X in einem engen Rahmen bewegt, im Grunde immer sowohl nach oben als auch nach unten tendieren.

Tipp 28: Trading ist kein Weg zur Selbstfindung!
„Welcher Anlegertyp bin ich eigentlich?“ – diese Frage darf und sollte sich natürlich jeder Trader stellen. Jedoch sollte man die Antwort schon vor dem Handelsstart kennen. Ansonsten sind die Kosten für die Analyse der eigenen Anleger-Mentalität schlimmstenfalls erheblich.

Tipp 29: Höheren Gewinn-Chancen nicht hinterher trauern

Natürlich ist es ärgerlich, wenn man aus einer Position aussteigt, und der Kurs anschließend einen regelrechten Höhenflug hinlegt. Dennoch sollten sich Trader sinnvollerweise über den eigenen Gewinn freuen, statt sich über die versäumten Rendite-Chancen zu ärgern.

Tipp 30: Rechtzeitig erkennen, wenn man falsche Strategien nutzt

Sich von einer falschen Meinung zu verabschieden, heißt für Trader flexibel zu sein und aus falschen Einschätzungen zu lernen. Aus reiner Trotzigkeit an nachweislich inkorrekten Meinungen festzuhalten, ist nicht nur fahrlässig. Oft kommt diese Beharrlichkeit Trader sogar teuer zu stehen.

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