MetaTrader 4 oder MetaTrader 5 zum Trading-Lernen?

Trader, die gerade überlegen, wie sie in den Handel mit Derivaten wie Differenzkontrakten oder Forex-Werten einsteigen können, sind oft von der Auswahl an Handelsplattformen und Software-Varianten überfordert, die am Markt verfügbar sind und oft vom Broker als Standard vorausgesetzt werden. Dabei ist die Entscheidung so elementar, um als Händler auch mit besonderen Interessen ebenso rentabel wie sicher vorzugehen. Denn nicht jede Handelsoberfläche wird allen Ansprüchen gerecht. Viele Anbieter setzen mittlerweile entweder auf den MT4 oder die Nachfolger-Version MT5. Das Dilemma besteht darin, dass die genutzten Handelssignale, vor allem aber die selbst programmierten Skripte leider nicht grundsätzlich von der einen Software in die andere Version übernommen werden können.

Beide Ausführungen haben ihre Vorteile

Die Frage, ob Einsteiger den MetaTrader 4 oder MetaTrader 5 zum Trading-Lernen nutzen sollten, ist deshalb durchaus berechtigt. Die beste Vorgehensweise ist aus diesem Grund die, dass Trader im Zuge der Eröffnung eines Live-Kontos erst einmal einen Broker bevorzugen, bei dem sie beide Varianten testen können, ohne erste Trades auszuführen und ein Konto zu eröffnen, bei dem sie eine erste Einzahlung vornehmen oder gar erste Positionen ausführen müssen. Und derlei Angebote gibt es zumindest insofern, dass Broker wie QTrade beispielsweise die parallele Eröffnung mit Einzahlungen ohne die Notwendigkeit erster Orders erlauben.

Immerhin einen Monat lang können neue Kunden abwägen, ob sie den MetaTrader 4 oder MetaTrader 5 zum Trading-Lernen verwenden möchten und später zum Einsatz bringen möchten. 50.000 Euro Testguthaben stehen bereit, um herauszufinden, ob der MetaTrader 4 oder MetaTrader 5 zum Trading-Lernen die bessere Wahl ist.

Was bedeutet der Handel mit Hebelwirkung für Nutzer des MT4 und MT5?

Nur wenige Broker setzen derzeit auf beide Versionen. Umso besser ist es, zweigleisig zu arbeiten und die speziellen Funktionen kennen zu lernen.  Argumente gibt es für beide Formate. Das Programmieren von Handelsindikatoren geht selbst Anfängern hier wie dort relativ leicht von der Hand. Gleiches gilt für die Verwendung der Analyse-Tools, die zum Standard der Software-Ausführungen gehören. Verständlich sind MT4 und MT5 ebenfalls gestaltet. Wichtig ist dabei, dass alle handelbaren Vermögenswerte fürs Forex- und CFD-Trading genutzt werden können. Außerdem erlaubt der Broker das Erforschen des Handels mit Hebelwirkung.

Das Testen in diesem Bereich ist unverzichtbar, damit Trader erfahren, wie risikoreich der Handel mit Währungspaaren und Differenzkontrakten tatsächlich bei den bestehenden Aussichten auf sehr hohe Gewinne an den internationalen Handelsplätzen ist, die über die Plattform des Brokers zugänglich sind.