Lot-Größen beim Forex-Handel: das Minimum für den Einstieg

Ich möchte mit Devisen handeln und interessiere mich zudem für Differenzkontrakte (CFD) – ist diese Entscheidung getroffen, glauben viele Anleger, bereits die wichtigste Grundlage geschaffen zu haben für den angestrebten Erfolg als Händler. In gewisser Weise ist diese Einschätzung zutreffend. Doch die eigentliche Arbeit beginnt erst, wenn man sich endgültig für den aktiven Handel entschieden hat. Dann geht es darum, sich das nötige Wissen anzueignen. Vieles ergibt sich, wenn man mit dem Demokonto loslegt, um sich mit den Handelsplattformen MetaTrader 4 (MT4) und MetaTrader 5 (MT5) vertraut zu machen. Beide Plattformen sind führend beim Forex- und CFD-Handel, weil die Modelle in puncto Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit besonders nutzerfreundlich sind. Andere wichtige Begriffe sollten Trader aber bereits vor dem Handelsbeginn kennen – zum Beispiel den Terminus „Lot“.

Konditionen der Lots im direkten Bezug zu Pips

Der Lot ist begrifflich eng mit den Pips verbunden, die bekanntlich den Wert-Unterschied zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis bei einem Handelsinstrument beziffern. Was genau aber sind die Lots beim Forex-Trading? Broker geben mit dem Lot-Größe an, wie viele Währungseinheiten von ihren Kunden mindestens gehandelt werden müssen.

Standard, Mini und Micro – Lots für jeden Trader-Typen

Hier können im Grunde drei unterschiedliche Kategorien definiert werden. Ein typische Standard-Lot hat üblicherweise 100.000 Einheiten einer Währung. Darüber hinaus haben viele Anbieter erkannt, dass die Zahl der Kleinanleger zunehmend steigt, die mit eher geringem Budget handeln möchten. Sie spricht die Broker-Branche mit den so genannten Mini Lots und Micro Lots an. Beim „Mini“-Modell arbeitet man in der Regel mit 10.000, beim „Micro“-Format sogar nur mit 1.000 Deviseneinheiten. Bezug nimmt die Lot-Einheit immer auf die Basiswährung. Möchten Trader mit dem Forex-“Major“ Euro/US-Dollar traden, sähe der Broker beim Standard-Lot somit eine Größenordnung von 100.000 Euro vor, beim Mini-Loto 10.000 Euro, beim Micro-Lot entsprechend 1.000 Euro.

Eine generelle Aussage, welche Anforderungen bestehen, kann nicht getroffen werden. Entscheidend ist stets, welche Rahmenbedingungen ein Broker für seine Anleger schafft. Mitunter können sich die Konditionen zwischenzeitlich verändern, wenn ein Anbieter Tradern neue Wege eröffnen und – in diesem Fall – vor allem Anfängern den Einstieg ohne hohe Einsätze ermöglichen möchte.

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