Kann man den Devisenhandel lernen?

Wie alles, was mit den internationalen Finanzmärkten zusammenhängt, kann man auch den Devisenhandel lernen und begreifen, wie an ihm Gewinne erreicht werden können. vielmehr muss sogar gesagt werden, dass die Frage „Kann man den Devisenhandel lernen?“ falsch gestellt ist. Es muss um das „Wie“ gehen. Denn daran, dass Anleger den Handel zunächst verstehen müssen, besteht schlichtweg kein Zweifel. Zumindest dann nicht, wenn Händler bewusst den eigenen Erfolg ohne allzu großen Einfluss des Schicksals planen möchten. Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Ein Restrisiko bleibt bestehen, dass es trotz guter Organisation zu Verlusten kommen kann. Dies betrifft auch Profis, die seit Jahren nichts anderes tun, als Orders am Devisenmarkt auszuführen.

Devisenmarkt-Verständnis für jeden Trader wichtig

Ganz gleich, ob Forex-Trader nun eher langfristig oder als Daytrader innerhalb eines einzelnen Handelstages Gewinne erreichen möchten, generell sollten Anleger den Devisenhandel lernen und erfahren, wie wichtig ein das gewisses Grundwissen ist. Viel zu wollen, reicht nicht aus. Eher müssen Theorie und Praxis zueinander passen. FX-Broker bieten Kunden Glossars, Demokonten und analytische Hilfsmittel, die gerade zu Beginn eine Erleichterung darstellen. Doch irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, in denen Händler selbst bestätigen müssen, dass die Antwort auf die Frage „Kann man den Devisenhandel lernen?“ Ja lautet. Zunächst sollten sich Devisenhändler überlegen, welches Budgets sie sich leisten können.

devisenhandel

Analyse vergangener und aktueller Marktsituationen

Broker erlauben heute Investitionen am Devisenmarkt oft schon mit sehr geringen Einsätzen, der Handel mit Hebelwirkung erlaubt Investitionen mit deutlich mehr Geld. Dabei aber darf nicht vergessen sein, dass der Leverage-Einsatz (Trading mit dem maximalen Hebel) dazu führen kann, dass Händler unter Umständen mit ihrem eigenen Kapital über die Sicherheitsleistung auf dem Handelskonto hinaus für höhere Verluste im Bereich des FX-Tradings haften müssen. Lernen können Händler vor alle, wie sie mithilfe der Technischen Analyse Aussagen zur möglichen Kursentwicklungen treffen können. Garantien gibt es auch hier nicht, dennoch können Veränderungen der Märkte in der Vergangenheit unter ähnlichen Rahmenbedingungen nahelegen, dass sich die beobachteten Währungskurse abermals ähnlich verändern werden. Es versteht sich von selbst, dass zum Erlernen des Devisenhandels auch das Testen der Broker-Handelsplattformen gehört.

Auch hier helfen Demokonten, damit dieses Kennenlernen aller Funktionen und Plattform-Eigenschaften nicht direkt mit Verlusten verbunden ist. Bieten Broker ihre Kunden weiterhin (kostenlose) Online-Seminare, in denen Anfänger- oder Profi-Wissen von Experten vermittelt wird, ist auch dies ein wichtiger Grundpfeiler für Händler, die sich beim FX-Trading nicht auf den Zufall verlassen möchten. Ein paar Mal mag dies gelingen, dauerhaft aber sicherlich nicht.