FX Trading Lernen – den Markt lesen und verstehen

Welche enormen und raschen Gewinne möglich sind, wissen viele Anleger beim Thema FX Trading. Lernen müssen Händler später aber ebenso schnell am eigenen Leib, welches Risiko mit dem Devisenhandel verbunden ist. Ganz ohne Risiko geht es nie, was selbst die besten Profi-Trader und Analysten bestätigen werden. Verstehen müssen Anleger mit FX-Interesse aber zudem, dass man FX Trading lernen kann. Hierbei geht es im ersten Schritt um die Funktionsweise der Handelsplattformen der Broker sowie der verschiedenen Orderarten und Zusatzfunktionen zur Einrichtung von Stopps und Limits. Die Extras erlauben Händlern insbesondere eine sinnvolle und pragmatische Umsetzung automatischer Trading-Ansätze.

Möglichst früh sollten sich Händler aber mit dem Devisenmarkt selbst auseinandersetzen und erkennen, welche Punkte und Einflüsse sich auf die Kurse auswirken. Einige der wichtigsten Faktoren, die Anlegern für das FX Trading Lernen in diesem Punkt kennen müssen, sind die folgenden:

  • Nachrichten vom Arbeitsmarkt
  • Daten zum Bruttoinlandsprodukt (und den internationalen Entsprechungen)
  • Korrekturen aktueller Leitzinssätze (in der Regel von Seiten der EZB und anderer Zentralbanken)
  • nationale und internationale Inflationsraten
  • politische Konflikte, neue Abkommen zwischen Staaten, etc.

Deutlicher Einfluss von Nachrichten gerade bei Majors spürbar

Nicht alle genannten Faktoren wirken sich vergleichbar deutlich auf die Devisenkurse am Markt aus. Zugleich ist der Einfluss der Nachrichten nicht immer dramatisch. Besonders oft gehandelte Devisenpaare wie das Paar USD/EUR werden von Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank oder der US-amerikanischen FED – der USNotenbank Federal Reserve – deutlich stärker beeinflusst wie weniger gefragte Devisenpaare, die im Fachjargon in vielen Fällen als „Minors“ bezeichnet werden. Die meist gehandelten Währungen hingegen nennen Experten „Majors“. Auch solche Termini gehören zu einer praxisnahen Trader-Ausbildung, um Veröffentlichungen in Fachmedien verstehen zu können. Darüber hinaus kann nicht oft genug hervorgehoben werden, dass Forex-Händler im Unterschied zu Aktionären nicht nur dann Gewinne realisieren können, wenn das Kursbarometer steigt.

Fallende Devisenkurse stören FX-Trader nicht

Sinkende Kurse schrecken Devisenhändler nicht ab. Vielmehr bietet sich so die Möglichkeit, durch die richtigen Zeitpunkte und Orderarten selbst in widrigen Marktumgebungen rentabel zu traden. Kennen müssen Anleger die Chancen und Risiken beim Handel mit Hebelwirkung. Denn hier können zwar finanziert sehr große Positionen gehandelt werden, die das eigene Budget massiv übersteigen. Schlimmstenfalls aber müssen bei negativem Ausgang der Trades Gelder nachgeschossen werden. Auch diese Fakten müssen Interessenten zur Kenntnis nehmen, die das FX Trading lernen und gewinnbringend vorgehen möchten.