Forex Broker in Deutschland vs. Forex Broker in England: Ein Blick auf die Abgeltungssteuer beim Forex Handel

Eine häufig gestellte Suchanfrage ist „Forex Broker Deutschland“. Viele Trader fühlen sich wohl, wenn sie mit einem heimischen Broker handeln können. Dies gibt eine erhöhte Sicherheit, da man notfalls Probleme in der eigenen Muttersprache lösen kann. Gerade bei Finanzanlagen, was der Forex Handel zweifelsfrei ist, ist eine ungehinderte Kommunikation sinnvoll.

Die Abgeltungssteuer

Leider müssen sich Trader oftmals für ihr Trading an ausländische Forex Broker richten, da in Deutschland die Abgeltungssteuer für jeden Gewinnertrade sofort anfällt. Dies bedeutet, dass sofort nach Schließen des Gewinnertrades der Forex Broker die Abgeltungssteuer von 25 Prozent plus den Solidaritätszuschlag abziehen muss. Etwa 29 Prozent werden so von jedem Gewinner einbehalten, während Verlierer zu 100 Prozent selbst getragen werden müssen. Dies ist keine gute Ausgangssituation um erfolgreich im Forex Handel zu bestehen.

Die Abgeltungssteuer in England

Handelt man als Deutscher bei einem Broker mit Sitz in England, dann fällt die Abgeltungssteuer zwar auch an, aber erst am Ende des Jahres auf die Gesamtaufstellung aller Gewinner und Verlierer. Der Trader kann also während des Jahres seine Gewinner zu 100 Prozent behalten und vollkommen reinvestieren. Erst am Ende des Jahres fällt die Steuer auf den Gesamtgewinn an. Der Nachteil ist jedoch, dass viele englische Forex Broker keinen deutschen Kundendienst bieten. Eine Lösung für dieses Problem sind in Deutschland ansässige Unternehmen, deren Aufträge in England abgewickelt werden. QTrade bietet seinen Kunden diesen Service. Trader können auf den deutschen Kundendienst in München zurückgreifen, müssen aber keine Abgeltungssteuer während des Jahres bezahlen, da die Trades in England abgewickelt werden. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass die Kundengelder in England liegen und dadurch eine höhere Einlagensicherheit (60.000 Euro) als in Deutschland (20.000 Euro) herrscht. Zudem gibt es die Option die Einlagensicherung auf bis zu 600.000 Euro für Großkunden zu erhöhen (bitte hier klicken für weitere Infos).