Der Mindesteinsatz: Wer gewinnen will, muss Risiken eingehen

An anderer Stelle widmeten wir uns bereits dem Thema der Mindesteinlage. Diese bezeichnet die Höhe der Summe, die Trader beim CFD– oder Forex-Handel zunächst einzahlen müssen, um überhaupt ein Trading-Konto eröffnen zu können. Vielfach sind Händler auf die Erfüllung dieser ersten Anforderung angewiesen, um ein Demo-Konto vom Broker zu erhalten, wenngleich dies bei uns beispielsweise nicht erforderlich ist, um die verschiedenen Handelsarten über die Handelsplattformen MetaTrader 4 und MetaTrader 5 in aller gebotenen Sorgfalt kennen zu lernen.

Broker verfolgen bei Kundschaft unterschiedlich Ansätze

Neben der Mindesteinzahlungssumme für die Kontoeröffnung gibt es mit dem Mindesteinsatz noch eine zweite elementare Grundbedingung, die für den Handelseinstieg erfüllt sein muss. Und an dieser Stelle zeigen sich im Vergleich sehr unterschiedliche Anforderungen. Vielfach hängt die genaue Höhe des Mindesteinsatzes von der Broker-Ausrichtung ab. Denn mancher Anbieter richtet sich eher an Händler mit größeren Investitionswünschen, während die Masse der Broker verstärkt Privatanleger mit weniger großen Trading-Budgets anspricht. Hier könnte man sagen, dass die Kundenmenge den Umsatz ausmacht.

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Hohe Gewinnerwartung verlangt nach ordentlichen Einsätzen

Aber welcher Mindesteinsatz wird verlangt? Schon ab wenigen Euro können Trades durchgeführt und Orders ausgeführt werden. Das ermöglicht es Händlern, nicht gleich sprichwörtlich „in die Vollen“ gehen zu müssen. Ob mit Aktien, Rohstoffen, Devisen oder anderen Basiswerten – je geringer der Einsatz, desto kleiner fallen die Sorgen aus, wenn falsche Entscheidungen getroffen wurden. Dabei darf jedoch nicht vergessen werden: Wer hohe Gewinne einfahren möchte, erreicht dies eher nicht, indem nur die Mindestanforderungen erfüllt werden. Hier braucht es höhere Einsätze, die sich im Gewinnfall entsprechend deutlich auf dem Händlerkonto niederschlagen. Durch den Hebel können Trader aber auch bei geringeren Investitionen (hier: maximal 1:400 – mit 100 Euro Kapital bis 40.000 Euro Einsatz bewegen) hohe Renditen erreicht werden.

Mit steigender angestrebter Rendite jedoch – auch das müssen sich Händler ungeachtet des tatsächlichen Mindesteinsatzes stets vor Augen führen – steigt das Risiko, dass Händler Verluste hinnehmen müssen. Mit wachsendem Know-how und den richtigen Trading-Erfahrungen vermeiden Händler aber schrittweise, dass ihr Guthaben auf dem Konto schrumpft.

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