Social Trading: Auch Social Trading nur noch mit Vermögensverwalterlizenz?

In Großbritannien geht die Finanzaufsicht „FCA“ (Financial Conduct Authority) gerade dazu über, das Thema „Social Trading“ kritisch zu analysieren. Firmen die vor Kurzem in England an den Start gingen und neue Social Trading Plattformen anbieten möchten, haben sich sicherheitshalber eine Lizenz bei der Finanzaufsicht für die Vermögensverwaltung geholt. Die Finanzmarktregulierer sehen das Thema sehr gespalten. Zum einen hat der Kunde die Freiheit seine Strategien selbst zu wählen und zu stoppen, zum anderen werden jedoch Signale eines Traders auf das Kundenkonto geleitet was einer Vermögensverwaltung entspricht oder schon sehr nahe kommt.

Bald nur noch mit Lizenz?

Bisher gibt es noch keine konkreten Anzeichen dafür, dass Social Trading nur noch von Vermögensverwaltern angeboten werden darf. Doch die Regulierung wird in den kommenden Jahren strenger werden und daher ist damit zu rechnen, dass Social Trading härter von den Finanzaufsichtsbehörden kontrolliert wird. In Deutschland geht das deutsche BAFIN bereits einen Schritt weiter und sieht gerne eine Lizenz bei den Anbietern dieser Plattformen, die sich Anlage- und Abschlussvermittlung nennt. Sollte das BAFIN noch strenger werden, müssten diese Lizenzen auf eine Finanzportfolioverwaltungslizenz aufgestockt werden, was nicht einfach ist. Ich halte Sie gerne auf dem Laufenden!

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